Schwere Vorwürfe gegen türkischen Präsidenten Erdogan
Nach Pressemeldungen der Deutsche Wirtschafts Nachrichten vom 26.03.16 hat der jordanische König Abdullah die Türkei beschuldigt, Terroristen nach Europa zu schicken. Dies sei Teil der Politik des türkischen Präsidenten Erdogan. Eigentlich seien Jordanien und das Nato-Mitglied Türkei Verbündete im Nahen Osten. Wie das Middle East Eye (MEE) berichtet habe, habe Abdullah bei einem Treffen mit US-Abgeordneten am 11. Januar in Washington gesagt, dass „die Flüchtlingskrise und die Anwesenheit von Terroristen unter ihnen kein Zufall seien“. Die Tatsache, dass Terroristen nach Europa kommen, sei ein Teil der türkischen Politik. Obwohl die Türkei dafür immer wieder getadelt werde, würden sie machen was sie wollen, habe Abdullah laut einem Protokoll, das MEE eingesehen habe, geäußert. Bei diesem Meeting seien die Senatoren John McCain, Bob Corker, Mitch McConnell und Harry Reid anwesend gewesen.
Der Bericht stammt vom Chefredakteur der Publikation, David Hearst. Hearst arbeitete zuvor als außenpolitischer Redakteur für den Guardian. MEE arbeite nach professionellen journalistischen Kriterien, weshalb der Bericht glaubwürdig erscheine, so die Deutsche Wirtschafts Nachrichten weiter. (red.)