Ehemalige Direktorin und Versammlungsvorsitzende der Medienanstalt Rheinland-Pfalz am 21. April 2024 im Alter von 72 Jahren verstorben
Am 21. April 2024 ist die ehemalige Direktorin und Versammlungsvorsitzende der Medienanstalt Rheinland-Pfalz, Renate Pepper, im Alter von 72 Jahren verstorben. Dies teilt die Medienanstalt Rheinland-Pfalz in einer Presseerklärung mit.
Albrecht Bähr, Versammlungsvorsitzender der Medienanstalt RLP: „Mit Renate Pepper trauern wir um eine wunderbare und den Menschen zugewandte Persönlichkeit. Die Medienanstalt Rheinland-Pfalz hat ihr sehr viel zu verdanken. Renate Pepper war die erste Frau als Vorsitzende der Versammlung sowie die erste Direktorin der Medienanstalt. Sie setzte sich insbesondere für die
Stärkung einer gendergerechten Arbeit ein. Ihr großartiges Engagement für Medienkompetenz, Medienvielfalt, Kinder- und Jugendmedienschutz und die Offenen Kanäle hat in Rheinland-Pfalz und bundesweit für hohe Anerkennung gesorgt. Mein tiefes Mitgefühl gilt allen Angehörigen“.
Dr. Marc Jan Eumann, Direktor der Medienanstalt RLP: „Renate Pepper hat als Versammlungsvorsitzende und Direktorin die Arbeit der Landesmedienanstalt zwei Jahrzehnte lang maßgeblich geprägt. Sie hat mit Weitblick und großem Einsatz wichtige Weichen für das gesellschaftliche Miteinander und den Medienstandort Rheinland-Pfalz gestellt. Meine Gedanken sind bei den Angehörigen“.
Renate Pepper war von 2001 bis 2011 Vorsitzende der Versammlung der Medienanstalt RLP (vormals Landeszentrale für Medien und Kommunikation LMK). Von 2012 bis 2018 war sie Direktorin der Medienanstalt. Die Medienanstalt Rheinland-Pfalz ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts und ermöglicht mediale Teilhabe in Rheinland-Pfalz. Die Teams Bürgermedien, Medienförderung, Medienregulierung und Medienkompetenz vereint gemeinsame Ziele: Alle Rheinland-Pfälzer*innen bei ihrer medialen Teilhabe zu stärken und zu unterstützen, zu qualifizieren und zu schützen. Weitere Infos im Internet unter
www.medienanstalt-rlp.de
Foto: WIKIPEDIA, Creativ Picture, Heinz Werner Lamberz – de:Landeszentrale für Medien und Kommunikation, CC BY-SA 4.0,