Seit drei Jahren kämpfen die Eigentümer um ihr Recht gegen die Gemeinde Haßloch
von Karin Hurrle
Am 18.01.2018 nahm der SWR „Zur Sache Rheinland-Pfalz“ den Fall „Alexander Miebach“ ins Visier. Er hat mächtig Ärger wegen seines Bauprojektes in der Langgasse.. Es geht um Denkmalschutz, um Bauträgerpleite und darum, wer am Ende diesen Pfusch bezahlt. Der Bauträger ist im Jahre 2015 in die Insolvenz gegangen, geplant wurde das Bauprojekt von der Landesbausparkasse (LBS), finanziert von der Sparkasse Rhein-Haardt in Bad Dürkheim. Die Verträge dazu wurden von der Gemeinde Haßloch gemacht, und zwar von dem damaligen Bürgermeister Hans-Ulrich Ihlenfeld (CDU), jetzt Landrat von Bad Dürkheim. Seit drei Jahren streiten die Eigentümer bereits mit der Gemeinde Haßloch um ihr Recht und dass die Baumaßnahme endlich zu Ende geführt wird. Es geht um Geld, das von der Gemeinde Haßloch einfach einbehalten wurde, auf den Kosten der Insolvenz sollen die Eigentümer jetzt sitzen bleiben, nur weil ein falsches Vertragswerk geschlossen wurde. Dieser Denkmalschutz ist ein weiterer „Schildbürgerstreich“ der Gemeinde, der sich in die Liste von Unzulänglichkeiten reiht. Laut SWR-Bericht hat der Sender nun Kontakt mit der Gemeinde Haßloch aufgenommen, diese haben zugesagt, den Sachverhalt dem Gemeinderat zur Entscheidung vorzulegen. Die Genehmigung der Fertigstellung und Zahlung sei allerdings nur eine Formsache. Der Filmbeitrag vom SWR „Zur Sache Rheinland-Pfalz“ und den Fall „Alexander Miebach“ kann unter Minute 37,38 angesehen werden.
Wie dieser Fall von der Gemeinde Haßloch durch die Recherchen vom SWR Rheinland-Pfalz gelöst wird, wird NACHRICHTEN REGIONAL seinen Leserinnen und Lesern zur gegebenen