Wie das Familien-Unternehmen Schlösser der „Willkür“ zum Opfer viel
Und so beginnt die Geschichte, die von Nachrichten Regional sorgfältig und seriös recherchiert wurde: Emilie und Klaus Schlösser, ein angesehenes und unbescholtenes Ehepaar, das im Landkreis Ravensburg lebt, gründen im Jahre 1961ein Unternehmen, das sich durch beider Fleiß, Emilie Schlösser kümmerte sich um das Kaufmännische, Klaus Schlösser um das Handwerkliche, rasch zu einer beachtlichen Größe entwickelte und die Eheleute es dadurch zu einem ansehnlichen Wohlstand brachten. Drei Kinder stammen aus der Ehe, zwei Söhne und eine Tochter, die alle mit dem Unternehmen der Eltern groß wurden. Die Tochter S. und Sohn T. arbeiteten beide im Unternehmen mit. Sohn J. studierte im IT-Bereich, promovierte danach und hat später mit drei weiteren Geschäftspartnern ein eigenes Unternehmen (nicht in Ravensburg) gegründet.
Da es in Ravensburg üblich war, sich auch als Unternehmer politisch zu engagieren, traten Emilie und Klaus Schlösser der CDU bei, in der sie circa 30 Jahre Mitglied waren. Es war in der Ära von MdL Alfons Maurer, der leider allzu früh verstorben ist. Schließlich wollte das Ehepaar ja auch am gesellschaftspolitischen Geschehen in Ravensburg teilhaben. Schnell wuchs durch den Fleiß der Familienmitglieder das Tiefbau-Unternehmen zu einem stattlichen Unternehmen heran, was den politischen Freunden am Ort nicht mehr so recht zu gefallen schien. Auch Klaus Schlösser übersah, dass ab diesem Zeitpunkt bereits Intrigen gegen die Familie gesponnen wurden, vermutlich gesteuert von der örtlichen CDU. Klaus Schlösser, unbedarft wie er zu sein schien, übersah nämlich die politischen Fallen, die man ihm mehrmals zu diesem Zeitpunkt schon gestellt hallte. Denn gerade wegen seiner Unbedarftheit sei er in alle Fallen “hineingeschlittert”, die man ihm aus Neid, Mißgunst und Eifersucht politisch gestellt hatte, hat Nachrichten Regional ebenfalls herausgefunden. Und so ging der Plan der “politischen Freunde” auf. Durch diese Intrigenspiele wurde die Ehe von Emilie und Klaus Schlösser zerstört und später dann auch geschieden, weil man zwischen Beide einen “Keil” getrieben hatte. Der Anfang des Mathyriums der Familie Schlösser und die Zersetzung begann.
Durch die Ehescheidung und die damit verbundenen Sorgen, auch finanzieller Natur, wurde Emilie Schlösser psychisch geschwächt. Durch die anstehende Scheidung wurde Emilie Schlösser auch kraftlos, um den Kampf gegen diese Intrigenspiele zu diesem Zeitpunkt bereits aufnehmen zu können. Diesen Vorteil witterten dann die “politischen Freunde” der Familie, die dann so richtig in die “Volle” steigen konnten. Einen neuen Plan hatten sich mittlerweile einige ausgedacht. Nun wurde Emillie Schlösser ins Visier genommen, die der Kopf des Unternehmens war. Zum Plan, das Unternehmen zu zerstören, gehörte nun, Emilie Schlösser auzuschalten und die Steuerberater gemeinsam mit Bediensteten des Finanzamtes ins Boot zu nehmen, um die Intrigen fortzusetzen. Nun galt es, über die CDU-Schiene weitere Verbündete bei einer örtlichen Bank zu finden, um den finanziellen Ruin und die Insolvenz des Unternehmens vorzubereiten. Auch dieser Plan ging auf. Der “Gnadenstoß” wurde der Familie und dem Unternehmen verpaßt, indem das Finanzamt Ravensburg, nicht Emilie Schlösser selbst, einen Insolvenzantrag für die Unternehmen beim Amtsgericht Ravensburg gestellt hatte. Alles was dann folgte, war ein abgekatertes politisches Spiel, das zunächst von niemanden durchschaut wurde. Mit der Unterstützung vieler Personen wurden diese Handlungen an der Familie eine jahrelange Odysee mit einer Tragweite einer politischen Kriminalgeschichte, die immer noch nicht zu Ende ist, Dank der Ravensburger Justiz, die natürlich bei diesen Intrigenspielen nicht fehlen durfte.
Nun begann die eigentliche Odyssee von Emilie Schlösser, gegen die sie nun vorgehen will. Denn ihren angeschlagenen seelischen Zustand nutzte nicht nur die örtliche Politik gnadenlos aus, um Emilie Schlösser der Justiz ans Messer zu liefern, vielmehr scheint das beratende Steuerberaterbüro ein falsches Spiel gemeinsam mit einem ehemaligen Beamten des Finanzamtes getrieben zu haben, wie jetzt aus vorhandenen Unterlagen, die Nachrichten Regional vorliegen, zu ersehen ist. Den Steuerbetrug, den man ihr und den Unternehmen zugefügt hat, will nun Emilie Schlösser durch einen Juristen aufklären lassen. Zuvor hatte sie unzählige Netzwerke genutzt, um sich Gleichgesinnten und Justizgeschädigten anzuschließen, bis sie schließlich auf den Bundesverband “Förderung von Transparenz und Gerechtigkeit e.V.” (FTGR) stieß, dem sie heute selbst als Vorstandsmitglied angehört. Gemeinsam mit dieser Interessengemeinschaft sowie einer Journalistengruppe ist sie dabei, Licht ins Dunkel der Ravensburger Intrigenspiele zu bringen. Durch den Bundesverband FTGR e.V. hat Emilie Schlösser einen Juristen gefunden, der ihren Prozess gemeinsam mit ihr neu aufrollen will.
In den zurückliegenden Jahren hatte Emilie Schlösser wegen Falschaussagen verschiedener Personen vor Gericht etliche Auseinandersetzungen mit dem Leitenden Oberstaatsanwalt Herbert Heister von der Staatsanwaltschaft Ravensburg. Er wurde von ihr auch mehrmals aufgefordert, die Akten für den Prozessauftakt herauszugeben, was allerdings ständig von ihm vereitelt wurde. Beim letzten Besuch Ende August bei der Staatsanwaltschaft Ravensburg leugnete Staatsanwalt Heister sogar im Beisein von Zeugen, dass es Akten über den Fall Schlösser bei der Staatsanwaltschaft gibt. Doch Emilie Schlösser läßt nicht locker. Sie fuhr mit der Vorsitzenden des FTGR e.V. am 29. August 2014 zum Bundesjustizminister Heiko Maas nach Berlin, dem sie ihren Beschwerdebrief über den Leitenden Staatsanwalt Herbert Heister persönlich vorbeibrachte.
Mittlerweile wurde auch der Landtagsabgeordnete der Grünen von Ravensburg, Manfred Lucha, eingeschaltet, der Emilie Schlösser versprach, sich der Sache anzunehmen. Auch dem CDU-Bundestagsabgeordneten aus Ravensburg, Dr. Andreas Schockenhoff, ist der Ravensburger Fall Schlösser hinlänglich bekannt. Warum auch er nicht gegen die Justiz handeln kann, liegt wohl daran, dass ein Strafbefehl gegen ihn selbst bei der Ravensburger Staatsanwaltschaft lief und den er auch akzeptierte. Jüngsten Berichten der Schwäbischen Zeitung zufolge hat Schockenhoff in einem Interview mit dem Journalisten Robin Halle Anfang Oktober 2014 über seine Alkoholprobleme gesprochen. Ihm gegenüber hat er zugegeben, dass er kein trockener Alkoholiker sei, sondern ab und zu mit seiner Familie ein Glas Wein trinke. Der CDU-Mann gab in dem Interview außerdem zu, dass er nach einem Führerscheinentzug wegen Alkohols sich alle vier Monate einer Haarprobe beim Landratsamt unterziehen musste, um seinen Führerschein wieder zu bekommen. Auch spätere Haarproben in der Berliner Charite hätten belegt, dass sein Akoholkonsum weit unter dem Normalkonsum liege.
Der im Jahre 1957 geborene Andreas Schockenhoff ist seit 2005 stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die Bereiche Außen-, Verteidigungs- und Sicherheitspolitik. Er war von 2006 bis 2014 Koordinator für die deutsch-russische zwischengesellschaftliche Zusammenarbeit. In dieser Funktion wurde er im Januar 2014 abgelöst.
Emilie Schlösser wird weiter daran arbeiten, dass ihr Fall bald aufgerollt wird. Dass der Ravensburger Bundestagsabgeordnete Andreas Schockenhoff ihr dabei behilflich sein wird, ist eher unwahrscheinlich bei seiner eigenen Vorgeschichte. Doch die Aussichten sind nicht allzu schlecht, bald weiterzukommen.! Denn bald sind wieder Landtagswahlen in Baden-Württemberg. Sicher ist, dass durch viele Ravensburger der Stein ins Rollen kommen wird. Auch Nachrichten Regional wird mit seiner Journalistengruppe weiter recherchieren und Unterlagen und Akten zusammentragen, damit es im Fall Schlösser weitergeht. Wir werden unsere Leser auf dem Laufenden halten, bleiben Sie am Ball, Fortsetzung wird demnächst folgen.