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Die Meinung: Im Familiengericht Neustadt kommt man als Mutter und betroffene Familie nicht zu Wort

by Karin Hurrle
09.07.2015
in Uncategorized
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Heute erreicht uns ein weiter Leserbrief von Betroffenen, die Namen sind der Redaktion bekannt. Und hier die Meinung dazu: „Erstaunlich und erfreulich, dass es eine Presse gibt, die uns vom Familiengericht Neustadt abqualifizierten Eltern eine Stimme gibt, nachdem diese bisher vergeblich versuchten bei Maßgeblichen in Kommune und Land auf die dortigen Verhältnisse – letztendlich zum Nachteil der betroffenen Kinder – hinzuweisen. Im  Familiengericht Neustadt kommt man als Mutter und betroffene Familie nicht zu Wort. Es erwartet einen dort Unhöflichkeit und Unsachlichkeit, es fehlt an Respekt, Wertschätzung, Compliance, es wird projiziert, was das Zeug hält, vor allem fehlt es dort anscheinend an normaler Lebenserfahrung und Empathie. Dafür besteht eine ungute Allianz zwischen Jugendamt und Familiengericht. Zumindest in den hier genannten Fällen. Das führt dann zu einer Vielzahl von ungerecht behandelten Eltern bzw. Müttern, denen die Kinder durch Konstrukte und Anmaßung entzogen werden.

Man wird vor ein Familiengericht gezerrt, ohne selbst dessen „Hilfe“ gesucht zu haben, ohne überhaupt etwas mit Gerichten zu tun haben zu wollen. Wenn aber das Jugendamt dort vorstellig wird und seine Wünsche und Vorstellungen einbringt, ist für den Richter der Zugang zu einer „solchen Mutter“ schon klar: Es ist ein negativer. Denn der Richter setzt die umfassende Fachlichkeit dieser Behörde voraus, die er als Jurist nicht hat. Juristen greifen dann schnell zu einem Gutachter, den sie dann veranlassen, die juristischen Sachverhalte, die sie produzieren, in psychologische zu „übersetzen“.

Der Gutachter, – nach dem Geschmack des Richters ausgesucht, der zu Begutachtende hat bei der Auswahl nichts zu sagen – dasselbe gilt für den Verfahrensbeistand – übernimmt dann die Rolle des Richters und fertigt Gutachten, dass sich schon einem normalen Bürger die Haare sträuben müssen. Die vielen Gegengutachten bringen es dann an den Tag: Nur ein geringster Anteil aller Familiengutachten ist brauchbar, entspricht nicht den Standards in fachlicher, wissenschaftlicher und ethischer Hinsicht. Das Gutachter(un)wesen blüht dennoch in Deutschland. Gutachter sind, wie Verfahrensbeistände und Anwälte, ein fester Bestandteil im Familiengerichtsverfahren, der nicht hinweggedacht werden will. Alle verdienen gut am Objekt Familie, die plötzlich als ewig hilflos, unvernünftig, hilfsbedürftig dargestellt wird. Im Raum Neustad und Bad Dürkheim scheinen es besonders viele Eltern zu sein. Woher kommt das?

Auf diese nicht verwertbaren Gutachten stützt sich der Richter, übernimmt die in nichts begründete Meinung des Gutachters, disqualifiziert langjährig untadelig sorgende Mütter, spricht ihnen völlig die Erziehungsfähigkeit ab und definiert sie deswegen und schon vorher als psychisch Gestörte. Der Sorgerechtsentzug folgt im Ganzen. Gewalttätige und übergriffige Väter genießen dagegen besondere Vorteile bei den meisten Familiengerichten. Denn schon deren Antrag genügt, sich künftig um ihre Kinder „kümmern“ zu wollen, was sie vorher jahrelang nicht oder nachteilig für die Kinder, getan hatten.

Um die „neuen Väter“ ins Amt zu bringen, werden Gesetze missachtet und höchstrichterliche Urteile, die solche Gerichte eigentlich ausbremsen wollten: Denn der Eingriff in das staatlich geschützte Eltern- und Persönlichkeitsrecht kann nur dann erfolgen, wenn den Eltern schwerste Verfehlungen nachgewiesen wurden. Der einzig – vom Gericht geschaffene – Nachweis sollen aber nur diese unsäglichen Gutachten sein, die die nicht vorhandene Fachlichkeit des Richters hinsichtlich psychologischer Vorgänge und Sachverhalte ersetzen soll. Damit bildet sich ein solcher Richter keine eigene Meinung mehr. Er bezieht sich ganz einfach und verantwortungslos nur auf ein Gutachten, das in einigen Fällen gar nicht in der Welt sein dürfte. Dabei überrascht, dass der Staat, bzw. die Kommune, sich den Mütter- bzw. Elternentzug sehr viel kosten lässt – aus Steuermitteln, die zum Nachteil der Kinder,  nur zum wirtschaftlichen Bestand der  aus dem Boden schießenden Heime und Projekte fließen. Man entsorgt in den meisten Fällen Mütter, wenn sie ihre Kinder aus dem Gröbsten herausgeführt haben und sie in den Heimen keiner besonderen Pflege und Betreuung mehr bedürfen.

Die „Inobhutnahme“ ist dabei ein unschlagbares Erfolgsmodell für die überschuldeten Städte, wie die stetig steigenden Inobhutnahmezahlen überall zeigen. Hierbei benötigt man erst gar keinen zwischengeschalteten Vater, der Sorgerechtsanträge stellt :Die schnelle Inobhutnahme von Kindern ist zum besten Eingriffsinstrument des Jugendamtes geworden: Die Eltern werden sofort ausgeschaltet, nicht mehr angehört, eine Gefährdungseinschätzung unterbleibt. Das Jugendamt bestimmt das Familiengericht, seine Pläne umzusetzen. Dabei wird oft der Kindeswille vorgeschoben,so dass die Rechte der Eltern unter denen der Kinder stehen dürfen. Auch die Kinder“wahrheiten“ dominieren die Erfahrungen, Meinungen, Erfahrungen und Rechte der Eltern: „Neue“ Kinder beschuldigen die Eltern schon einmal falsch, um sich in den Heimen, bei den mutterersetzenden Bezugserzieherinnen, ein „schlaues“, bequemes Leben machen zu können. Nachgefragt, bewiesen, wird da nicht mehr.

Väter, die sich nie gekümmert haben, werden auch vom Jugendamt aus der Versenkung geholt und dann als die „besseren Erzieher und Versorger“ ihrer Kinder eingesetzt. Wenn diese Väter dann versagen bzw. als unvermögend in irgendeiner Weise vom Jugendamt definiert werden, dann führt der Weg der Kinder zunächst in die „freien Einrichtungen der Jugendhilfe“ und dann in’s soziale Abseits. Denn bis heute wird die Heimerziehung von Fachleuten als letztes Erziehungsmittel angesehen. Das Primat der Elternerziehung besteht noch – leider oft nur auf dem Papier.

Aber es gibt auch Fälle, da nimmt ein Jugendamt diese Umwege über die Väter gar nicht: Es setzt Kinder eigenmächtig in Erziehungsheimen fest – gegen den Willen der Eltern, ohne deren Zustimmung es Hilfe zur Erziehung gar nicht gibt. Grund kann da nur sein, dass die Helfer der Helfer wirtschaftlich und ideologisch überleben sollen. Unter dem Deckmantel des Kindeswohls – niemand nimmt Anstoß an diesem Schlagwort, nicht klar definierten Begriff – ist es der politische Wille, die Familien zu zerschlagen, sich ihrer bisherigen Stützen, der Mütter, zu entledigen. Nach diesen elenden Frauenschicksalen fragt dann niemand mehr. Als entsorgte Mutter wird man als Ungeheuer wahrgenommen. Nur die selbst Betroffenen wissen, wie die Familiengerichtswege sind, die zu diesen Annahmen und Einschätzungen führen.

Die Eltern haben also allen Grund in Sorge um ihre Kinder zu sein. Man schaue sich um in den entsprechenden Foren, in denen Eltern ihre Erfahrungen mit Jugendämtern und Familiengerichten schildern. Da kann man nicht mehr von vernachlässigbaren Einzelfällen sprechen.

Neustadt erscheint nicht als einziger Ort der Rechtsmissachtung und des Kampfes gegen Eltern. Neustadt und der Landkreis scheinen aber Hochburgen zu sein. Beachtenswert ist auch der Fall Julia und Kevin Diemer aus Mutterstadt. In diesem Falle fordern die Eltern Schadenersatz vom Jugendamt, da eine Gutachterin behauptet hatte, die Kinder seien von ihren Eltern misshandelt worden. Diese Gutachterin hatte die Kinder nie gesehen. Trotzdem nahm das Jugendamt die Kinder aus der Familie und brachte sie bei Pflegeltern unter. Es hatte einige Monate gedauert, bis das Falschgutachten und die Jugendamtsmaßnahme außer Kraft gesetzt werden konnte.

Gut, dass sich die Presse dieser Tatsachen annimmt, die sonst nicht bekannt werden würden, da die geschlagenen Mütter in der Regel schweigen“. (red.)

E.B. und M.S. aus Neustadt an der Weinstraße




 

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