• News
  • Werbeflächen
  • Weblinks
  • Impressum
  • Datenschutz
NR | Nachrichten Regional
  • Home
  • News
    • Regional
      • Hassloch
      • Neustadt/Weinstrasse
      • Speyer
      • Landau
      • Landkreis Bad Dürkheim
      • Landkreis Germersheim
      • Ludwigshafen
      • Rhein-Pfalz-Kreis
      • Südwestpfalz und Westpfalz
      • Elsass Oberrhein Metropolregion
      • Nordbaden / Baden Württemberg
      • Rheinland-Pfalz
      • Leserbriefe
    • Nachrichten
    • Politik
    • Recht
    • Wirtschaft
    • Kultur
    • Sport
    • Veranstaltungen
  • Werbeflächen
  • Weblinks
  • Kontakt
No Result
View All Result
  • Home
  • News
    • Regional
      • Hassloch
      • Neustadt/Weinstrasse
      • Speyer
      • Landau
      • Landkreis Bad Dürkheim
      • Landkreis Germersheim
      • Ludwigshafen
      • Rhein-Pfalz-Kreis
      • Südwestpfalz und Westpfalz
      • Elsass Oberrhein Metropolregion
      • Nordbaden / Baden Württemberg
      • Rheinland-Pfalz
      • Leserbriefe
    • Nachrichten
    • Politik
    • Recht
    • Wirtschaft
    • Kultur
    • Sport
    • Veranstaltungen
  • Werbeflächen
  • Weblinks
  • Kontakt
No Result
View All Result
NR | Nachrichten Regional
No Result
View All Result
Home Politik

„Deponienotstand“ in vielen Bundesländern

von Karin Hurrle
21.02.2017
in Politik
Share on FacebookShare on Twitter

Das Politikmagazin „Panorama3“ berichtet über seine Recherchen im NDR am Dienstag, 21. Februar, 21.15 Uhr

In vielen Bundesländern fehlen absehbar Deponien für Bodenaushub, Bauschutt und mäßig belastete mineralische Abfälle. Das ergibt eine Recherche des Politikmagazins „Panorama 3“ im NDR Fernsehen (Sendung: Dienstag, 21. Februar, 21.15 Uhr). Eigentlich müssen die Länder Deponiekapazitäten für einen Prognosezeitraum von zehn Jahre vorhalten, so verlangt es das Kreislaufwirtschaftsgesetz. Doch in vielen Bundesländern sind die Deponien der Klasse 1 (DK I) bereits in weniger als zehn Jahren voll (Stand Dezember 2016). Die Folge sind höhere Kosten für Bauunternehmer und Bauherren.  Auch in Norddeutschland ist die Deponielage angespannt. Im Stadtstaat Hamburg gibt es überhaupt keine Deponie. Das Umweltministerium in Schleswig-Holstein verweist auf Gutachter, die davon ausgehen, dass im nördlichsten Bundesland bereits im Jahr 2022 alle DK I-Deponien „erschöpft sein könnten, wenn kein neues Deponievolumen zusätzlich errichtet würden“.

In Niedersachsen reicht die Restkapazität der DK I-Deponien rechnerisch nur noch viereinhalb Jahre. Zwar sind hier neue Deponiekapazitäten bereits bestandskräftig genehmigt. Diese sind aber regional sehr ungleich verteilt. Die Landesregierung schreibt im neuen Raumordnungsprogramm vor, dass in der Regel alle 35 Kilometer eine Deponie der Klasse I angeboten werden solle. Im gesamten Nordwesten Niedersachsens ist jedoch schon jetzt keine DK I-Deponie verfügbar. Zwei Deponieprojekte von privaten Investoren in diesem Gebiet stoppte das Oberverwaltungsgericht in Lüneburg nach Klagen von Anwohnern und Naturschützern . Im Norden hat nur Mecklenburg-Vorpommern ausreichend DK I-Deponieraum für die Zukunft.

Ähnlich wie in Norddeutschland sieht es im gesamten Bundesgebiet aus. In Sachsen wird der Deponieraum auf allen DK I-Deponien bereits in diesem Jahr erschöpft sein. Zwar sind hier neue Kapazitäten genehmigt; wann diese in Betrieb gehen, ist dem sächsischen Umweltministerium allerdings nicht bekannt. In Thüringen beträgt die Restlaufzeit von DK I-Deponien inklusive neuer Kapazitäten nur noch acht Jahre, obwohl gesetzlich eine Restkapazität von zehn Jahren verlangt wird. In Rheinland-Pfalz ist bereits in sieben Jahren alles voll. Für Nordrhein-Westfalen kam ein Gutachten 2014 zu dem Ergebnis: „Selbst bei Umsetzung aller bekannten Planungen für neue DK I-Deponien bzw. Deponieabschnitte reichen die Volumina in einzelnen Regierungsbezirken für lediglich drei Jahre.“

Da bereits heute in einigen Regionen Deutschlands nur begrenzt Deponiekapazitäten zur Verfügung stehen, wird der Bodenaushub, Bauschutt und mäßig belasteter mineralischer Abfall teilweise über mehrere hundert Kilometer transportiert. „Den Preis dafür zahlen letztendlich die Bauherren“, meint Harald Freise, Stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Bauindustrie in Niedersachsen und Bremen. Er geht davon aus, dass durch Gesetzesänderungen künftig sogar noch mehr Bauabfälle auf Deponien entsorgt werden müssen, als es heute bereits der Fall ist.

Für die Entsorgung zuständig sind die Landkreise und kreisfreien Städte. Sie müssen auch dafür sorgen, dass neue Deponien geschaffen werden. Der niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel (B‘90/Grüne) nimmt die Kreise in die Pflicht und fordert verstärkte Anstrengungen. Davon würden letztendlich auch die Kreise selbst profitieren, meint er: „Wenn die öffentliche Baumaßnahmen haben, dann liegt es auch im Interesse der Kreise, dass man in vertretbarer Entfernung solche Deponiemöglichkeiten hat, sonst fallen eben höhere Kosten für die Transporte an.“ Die Zeit drängt. Bis eine Deponie in Betrieb gehen kann, vergehen mindestens fünf bis sechs Jahre, eher mehr.

Weitere Informationen zur Sendung online unter www.NDR.de/panorama3 (red.)

Print Friendly, PDF & Email
Vorheriger Beitrag

Am Rosenmontag um 9 Uhr in den Räumen des „Weißen Kreuzes“

Nächster Beitrag

Russischer Oppositioneller Dadin kommt nach 15monatiger Lagerhaft in Sibirien frei

Nächster Beitrag

Russischer Oppositioneller Dadin kommt nach 15monatiger Lagerhaft in Sibirien frei

Neuste Beiträge

Der FILM „Der Feind“ von Bestsellerautor Ferdinand von Schirach

UKE Hamburg wird Corona-Antikörper-Medikamente einsetzten

25. Januar 2021
SWR1 belohnt frühes Aufstehen

SWR1 belohnt frühes Aufstehen

24. Januar 2021
Schauspieler Thomas Rühmann ist neuer Befürworter der Stiftung LebensBlicke

Schauspieler Thomas Rühmann ist neuer Befürworter der Stiftung LebensBlicke

24. Januar 2021
Der FILM „Der Feind“ von Bestsellerautor Ferdinand von Schirach

NDR/WDR/Süddeutsche Zeitung: Kritik an Söders Prestigeprojekt

22. Januar 2021
Der FILM „Der Feind“ von Bestsellerautor Ferdinand von Schirach

Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“ auf der Suche nach Haßlocher Räumlichkeiten für die Gruppentreffen

22. Januar 2021
Harsche Kritik der Johanniter GmbH an Bundesgesundheitsminister Spahn:

Harsche Kritik der Johanniter GmbH an Bundesgesundheitsminister Spahn:

20. Januar 2021
Der FILM „Der Feind“ von Bestsellerautor Ferdinand von Schirach

Risikofaktor Masken: Minderwertige Produkte gefährden medizinisches Personal

20. Januar 2021
Der FILM „Der Feind“ von Bestsellerautor Ferdinand von Schirach

Illegale Müllentsorgung – Ist Videoüberwachung verhältnismäßig?

20. Januar 2021

Ihre regionale Online-Zeitung.

Nachrichten Regional

Wir bringen Ihnen Neuigkeiten und Informationen aus Ihrer Region.

Folgen Sie uns

Informationen

  • News
  • Werbeflächen
  • Weblinks
  • Impressum
  • Datenschutz

Neue Beiträge

  • UKE Hamburg wird Corona-Antikörper-Medikamente einsetzten 25. Januar 2021
  • SWR1 belohnt frühes Aufstehen 24. Januar 2021
  • Schauspieler Thomas Rühmann ist neuer Befürworter der Stiftung LebensBlicke 24. Januar 2021
  • News
  • Werbeflächen
  • Weblinks
  • Impressum
  • Datenschutz

© 2020 Nachrichten Regional

No Result
View All Result

© 2020 Nachrichten Regional

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen