Am Sonntag, den 19. März 2017 wurde vom Deutschen Film und Fototechnik Museum eine neue Sonderausstellung eröffnet.. Zu sehen sind dort ca. 50 Kameras, die wichtige Entwicklungsschritte der Fototechnik repräsentieren. Beispiele sind Rollfilm, Spiegelreflexsucher, Belichtungsautomatik und schließlich die Digitaltechnik bis hin zum Fotohandy. Der Kurator, Manfred Herrmann, der auch Gründungsmitglied der Gesellschaft für Photohistorica e.V. ist, hatte bei der Eröffnung einen einführenden Vortrag gehalten. Wer die Räume des Museums betritt, der hört es gleich im Geiste surren und klicken. Der Blick an der Empfangstheke vorbei fällt auf allerlei Filmkameras, ein Stockwerk höher geht es zu den Fotoapparaten aus über 100 Jahren technischer optischer Entwicklung. In der Sonderausstellung wird man fachmännisch durch die Historie geführt.
Das Museum würdigt die Arbeit all der Menschen, die mit Kreativität und Können die Meisterwerke der Optik und Feinmechanik geschaffen haben. Eröffnung wurde das Museum 1990 eröffnet wurde. Vor rund 4000 Ausstellungsstücken von der „Laterna magica“ bis hin zu modernen Fernsehkameras kann jeder Fotofreund hier stundenlang verweilen.
Öffnungszeiten:
Jan./Feb. geschlossen, Do. – Sa./Feiertag 14.00 – 18.00 Uhr, So. 11.00 – 18.00 Uhr
Besuche und Führungen außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung
Eintritt: Erw. 4,– Euro, Schüler/Studenten 2,– Euro, Kinder unter 12 Jahre frei
Führungen:
werden für Gruppen angeboten auch außerhalb der Öffnungszeiten, Preis für Gruppen bis 8 Pers. pauschal 50,– Euro, jede weitere Person kostet 2,– Euro, Kinder unter 14 Jahre sind frei
Anschrift:
Deutsches Film- und Fototechnikmuseum, Weinstr. 33, 67146 Deidesheim, Telefon 06326/6568 oder 981068, Fax. 06326/981069, eMail dftm.deidesheim@t-online.de oder http://www.dftm.de