Laut Landauer Staatsanwaltschaft liegt kein hinreichender Tatverdacht vor
In einem jüngsten Bericht der RHEINPFALZ (Samstagsuasgabe vom 09.04.2016) war zu lesen, dass Bediensteten zweier Kinderheime in Silz und Ludwigshafen jahrelange psychische und körperliche Misshandlungen an Kindern vorgeworfen werden, die trotz Meldungen an die Landauer Staatsanwaltschaft seither vertuscht würden. Obwohl bereits mehrere Strafanzeigen bei der Staatsanwaltschaft eingegangen sind, wurden die Ermittlungen eingestellt, weil kein hinreichender Tatverdacht vorlag. Nun prüft die Staatsanwaltschaft Landau die Beschuldigungen gegen die Einrichtungen der St. Dominikus Krankenkaus- und Jugendhilfe GmbH Ludwigshafen. Während Rechtsanwalt Michael Langhans, der die Lambrechter Mutter vertritt, deren Kinder in Silz untergebracht waren, von weiteren schweren Vergehen berichtet, sieht sich das Kinderdorf „Maria Regina“ in Silz einer „Hetzkampagne“ dieser Mutter ausgesetzt. Bei der Mutter handelt es sich um die Lambrechter Polizistin Andrea Kuwalewsky, die seither immer wieder mit Schlagzeilen für ihre eigene „Furore“ sorgen will. Auch Nachrichten Regional hat mehrmals mit der Mutter gesprochen, über den „Fall Kuwalewsky“ berichtet und auch diesbezüglich recherchiert. Andrea Kuwalewsky setzt sich seit einem Jahr auch gegen Inobhutnahmen für andere Familien ein. Viele Anschuldigungen von Rechtsanwalt Langhans können allerdings nicht nachvollzogen, auch nicht juristisch belegt werden. Einen aktuellen Bericht gab es auch am 19.02.2016 in der „BILD“, wo Christian Weickert aus Lambrecht verurteilt wurde, weil er Maximilian Kuwalewsky versteckt haben soll, damit dieser nicht wieder ins Heim zurück muss. Seither herrscht „Krieg“ zwischen Andrea Kuwalewsky und den rheinland-pfälzischen Behörden, den kein normaler Mensch mehr nachvollziehen kann und auch will.
Michael Eberhart, Leiter des Kinderdorfs Maria Regina in Silz, weist die Anschuldigungen laut RHEINPFALZ-Bericht vom 09.04.2015 mit der Begründung zurück, die Vorwürfe der Mutter seien erlogen. Die angebliche Misshandlung, die Rechtsanwalt Langhans anhand eines Fotos als Beweis dokumentieren würde, seien aufgekratzte Mückenstiche. Eberhart sieht die Beschuldigungen der Lambrechter Mutter als Hetzkampagne gegen die Behörden, weil ihr das Aufenthaltsbestimmungsrecht ihrer Kinder entzogen worden sei. Es berichteten verschiedene Mitarbeiter des Heims von Silz von telefonischen Belästigungen und sogar Stalking. Diesen Streit trage die Mutter auch über die Medien aus. Ihre Anschuldigungen und Vorwürfe würden jeglicher Grundlage entbehren, war weiter von der Heimleitung zu erfahren. Es hätten zudem ausführliche Untersuchungen des Landesjugendamtes, der Polizei und der Staatsanwaltschaft ergeben, dass die betreffenden Kinder in der Einrichtung sehr gut versorgt werden und sich gut entwickelten.
Die Heimleitung weist in diesem Zusammenhang ausdrücklich darauf hin, dass Fotos von Kindern, deren Aufenthaltsbestimmungsrecht gerichtlich geregelt wird, weder im Internet, noch in den Sozialen Netzwerken etwas zu suchen hätten. Auch warnt er vor unrefklektierter Berichterstattung solcher Veröffentlichungen, ohne gründlich recherchiert zu haben. Auch Kinder unterliegen dem Schutz von Persönlichkeitsrechten und sollten auch nicht über facebook verbreitet werden. „Schon mehrfach hatten wir auch Anfragen von Personen, die sich uns gegenüber als Journalisten ausgaben. Die Nachfrage bei den genannten Redaktionen ergaben, dass sie dort nicht bekannt waren“, berichtet Heimleiter Eberhart weiter. Es werde daher aktuell geprüft, welche Informationen das Kinderdorf Maria Regina nach den Vorgaben rechtlicher Grenzen der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen wird.