Im Rahmen der diesjährigen Präventionswochen des Landkreises Südliche Weinstraße fand an der Grundschule Herxheim wieder das mittlerweile an der Schule etablierte Konzept der Wohlfühlwoche ( WoW) statt. Grundgedanke der Wohlfühlwoche ist es, Eltern und Kinder wertvolle Zeit miteinander verbringen zu lassen. Bei verschiedensten Workshop-Angeboten können sie sich einen gemeinsamen Termin gönnen und etwas miteinander unternehmen. „Trash Beat“: Musikpädagogin Margit Leyh zeigt wie aus Müll Musikinstrumente gebaut werden können. Insgesamt 120 Teilnehmer folgten der Einladung der Schulsozialarbeiterin Gabi Bloch, um getreu dem Motto der Präventionswochen „Nichts geht verloren, alles verändert sich!“ zu erleben, was es alles mit dem Thema Umweltschutz auf sich hat.
Sabine Heilmann vom NABU, zeigte den Teilnehmern, was es direkt vor der Haustür an Schätzen und Schützenswertem gibt. Beim „Schau Genau Training“ wurde das genaue schauen und wahrzunehmen geschult, um die Schätze des Waldes zu erkennen, zu entdecken und zu einem Schatzbild zusammenzutragen. Beim Recyclingbasteln erlebten die Teilnehmer was sie aus den mitgebrachten Toilettenpapierrollen und Tetrapacks noch alles herstellen können. Wie aus altem scheinbar wertlosem Zeitungspapier und Eierschachteln neues toll aussehendes Papier entstehen kann, lernten Kinder und Eltern beim Papierschöpfen. Bunte Servietten wie auch trockene Tees, Gewürze und auch Blumen dienten dabei als Farbtupfer. Die Musikpädagogin Margit Leyh, zeigte, wie einfach es doch ist, aus Müll und Dingen, die man sonst noch so zuhause hat, Musikinstrumente herzustellen. Dabei waren die Kinder äußerst erfinderisch und am Schluss sah es beim „Trash Beat“ nicht nur gut aus, sondern hörte sich auch noch richtig gut an. Kulinarische Höhepunkte gab es bei der Resteküche. 30 Teilnehmer schnippelten, rührten und dekorierten hier an verschiedenen Stationen, so dass aus den typischen Resten eines Familienhaushaltes leckere und ganz besondere Köstlichkeiten entstanden.
Die Schulsozialarbeiterin Gabi Bloch bedankte sich bei allen Workshopleitern, der Schulleitung, dem Kollegium, den Mitarbeitern der Ganztagsschule sowie dem Putz- und Hausmeisterteam der Grundschule, ohne deren Unterstützung die WohlfühlWoche nicht möglich gewesen wäre. (red.)