Bitte PETITION an Politik gegen „Mobbing“ unterzeichnen!!!
Schon jahrelang kämpfen viele Aktivisten dafür, u.a. auch die Haßlocher Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“, aber auch die Interessengemeinschaft „Fairness, Transparenz und Gerechtigkeit in der Rechtsprechung (FTGR), dass „Mobbing“ so wie „Stalking“ als Gesetz im Strafgesetzbuch verankert wird. Schon einige diesbezügliche Petitionen wurden bereits gestartet, um die Politik dazu zu bewegen, sich dieser Thematik anzunehmen, letzte Petition wurde auch von vielen unserer Gruppe unterstützt und sollte weiterhin unterzeichnet werden, siehe LINK https://www.change.org/p/hubertus-heil-und-christine-lambrecht-endlich-ein-anti-mobbing-gesetz-für-deutschland-die-würde-des-menschen-ist-auch-am-arbeit-bmjv-bund. AUFRUF an alle Initiatoren: Bitte unterzeichnet diese PETITION.
Gerade viele Aktivisten haben festgestellt, dass Menschen durch „Mobbing“ krank werden und unseren Sozialstaat auf lange Zeit belasten. Auch „Mobbing“ geht zu Lasten des Gesundheitssystems, wenn Betroffene krank werden und am Arbeitsplatz nicht mehr einsatzfähig sind. Mobbing macht krank, tötet und ist teuer! Also woran könnte dies liegen, dass die Politik sich jahrelang wehrt, Mobbing zu thematisieren? Dieser Frage ist nun erneut unsere Redaktion nachgegangen. Und wir haben Erstaunliches erfahren. Es gibt nicht nur „Mobbing“ an den Schulen und Kindergärten. Anscheinend gibt es die meisten Mobbing-Fälle am Arbeitsplatz, und davon betroffen sind inzwischen viele Betriebsräte. Das hat ganz aktuell unsere Redaktion erfahren. Daher ein erneuter Aufruf an alle Bürgerinnen und Bürger, unterstützen Sie diese laufende Petition mit Ihrer Unterschrift: https://www.change.org/p/hubertus-heil-und-christine-lambrecht-endlich-ein-anti-mobbing-gesetz-für-deutschland-die-würde-des-menschen-ist-auch-am-arbeit-bmjv-bund.
Es gibt eine große Dunkelziffer von „Mobbing-Opfern“
Da im Jahre 2007 der Straftatbestand der Nachstellung, wie das Stalking vom Gesetz bezeichnet wird, in § 238 im Strafgesetzbuch (StGB) eingeführt wurde, haben dies einige Aktivisten ebenfalls zum Anlass genommen, auch die Politik dazu zu bewegen, sich einmal Gedanken darüber zu machen, wie „Mobbing“ als Straftat in der Gesetzgebung verankert werden kann. Doch alle politischen Kräfte in Berlin haben sich totgestellt. Obwohl zehn Jahre später, also zum 10.03.2017, der Gesetzgeber Nachbesserungsbedarf des § 238 StGB gesehen und eine Neuregelung des Stalkings vorgenommen hat, hat sich in Bezug auf „Mobbing“ politisch immer noch nichts getan, obwohl eine Studie belegt, dass jede 5. Person in unserer Gesellschaft von „Mobbing“ betroffen ist. Das war im Jahre 2018, als die Studie erstellt wurde. Wie man weiß gibt es eine große Dunkelziffer von „Mobbing-Opfern“, die anonym bleiben wollen, weil Betroffene Angst haben vor Sanktionen. Über eine strafrechtliche Regelung hatte sich auch damals schon die Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“ Gedanken gemacht, wie man dem Video-Beitrag der SHG entnehmen kann https://www.youtube.com/watch?v=V5ISKqSm-tU&t=1s
Viele der Aktivisten, die sich schon jahrelang gegen „Mobbing“ einsetzen sind sicher, dass dies so in unserer Gesellschaft nicht mehr weiter gehen kann. Von brutalem „Mobbing“ sind inzwischen auch viele Betriebsräte in großen Unternehmen betroffen, mit denen auch unsere Redakteurin inzwischen den Kontakt aufgenommen hat. Schon vor Jahren haben sich „Mobbing-Opfer“ an die Anlaufstelle der Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“ gewandt und haben darum gebeten, ihren Fall öffentlich zu machen. Auch hierüber gibt es einige Dokumente von Betroffenen, die um Hilfe ersucht hatten.
Wir bleiben beim Thema „Mobbing“ für Sie am Ball, es wird demnächst weiter darüber berichtet. Wer diesbezügliche Hilfe braucht, kann sich an die Selbsthilfegruppe unter den Tel.Nrn. 0170 / 2784 150 oder 01575 / 367 4403 melden.