Von Karin Hurrle
Drei Tage hatte ich Zeit, den Autor Josef Hülkenberg persönlich bei einem Seminar im katholisch-sozialen-Institut in Bad Honnef kennen zu lernen. In dieser kurzen Zeit lernte ich, meine persönlichen Vorurteile gegenüber der katholischen Kirche abzubauen. Denn ich habe erkannt, dass es Menschen sind, die solche Institutionen nach außen verkörpern, nicht die Kirchen selbst. Ob schlecht oder im Guten, so wie es Josef Hülkenberg durch sein Engagement bei der katholischen Kirche tut, können ein solches Bild verfestigen. So musste ich auch erkennen, dass Josef Hülkenberg nicht nur die gesellschaftlichen Werte tief christlicher Sozialethik in seinem Herzen trägt, sondern in wunderbarer Weise auch den Menschen vorlebt und nach außen offen vertritt. Sein Weltbild ist die Menschenwürde und die Gleichbehandlung aller Menschen auf dieser Erde. In den ganzen drei Tagen hätte es Josef Hülkenberg weder als Autor noch als Moderator der Veranstaltung versucht, den Menschen etwas überzustülpen. Vielmehr hat er aus tiefer innerer Überzeugung sein schweres Schicksal angenommen, was sich in seinen vielen Büchern widerspiegelt. Für mich waren diese drei Tage daher ein ganz besonderes Erlebnis, welches ich nicht vermissen möchte und das mich innerlich gefestigt hat.
Josef Hülkenberg ist ein Mensch, der die Menschen an der Basis erreichen möchte. Er möchte ihnen die Hemmschwelle nehmen und ihnen zeigen, dass es sich lohnt, etwas für andere zu tun, für etwas einzustehen und zu kämpfen. Er vermittelt seine Visionen und Ideen in einer Sprache, die alle Menschen verstehen, er bringt ihnen so philosophische Ideen näher. Er lässt die Menschen an Ansätzen und Schriften teilhaben, die er mit seinen Worten übersetzt und sie damit mitnimmt auf seine Visionsreise.
Josef Hülkenberg schließt die Menschen auf, lässt sie zusammen kommen. Dadurch kann Neues entstehen. Ein großes Thema von ihm ist, Menschen zu verbinden, damit sie GEMEINSAM stärker werden. Ein ganz besonderes Merkmal von ihm ist, dass er die Schwachen stärkt und festigt. Niemals würde er in Schwächen reingehen, er sieht immer das Positive. Er hat großes Verständnis für Menschen, nichts ist ihm fremd, er kann sich in vieles rein versetzen, seine große Geduld dabei ist ihm oft von Nutzen. Die Menschen fühlen sich bei ihm aufgehoben. Er wertet nicht, er versucht auch immer, sich auf den Stuhl des anderen zu setzen.
Josef Hülkenberg ist ein Mensch, der nie aufgibt und an seiner Vision festhält. Seine Vision ist, die Menschen zu informieren, sie miteinander zu verbinden und ein ausgeglichenes Allgemeinwohl zu schaffen. Die jetzige Demokratie stellt er in Frage, er fordert alle Menschen auf, am Mehrwert zu partizipieren, damit nicht nur eine kleine Gruppe daran teilhaben kann. Er hat nie mit seinem Schicksal gehadert oder den Glauben an die Gerechtigkeit verloren.
Sein Motto: Menschen brauchen Visionen – Visionen brauchen Menschen
Menschen brauchen für Ihre Visionen Menschen wie Josef Hülkenberg. Die Zeit ist reif dafür, dass Menschen wie Josef Hülkenberg gehört und verstanden werden. Deshalb ist es wichtig, dass er viele Möglichkeiten bekommt, seine Vision und damit sich vorstellen zu können. Denn Josef Hülkenberg ist ein wunderbarer Mensch!!!