Junge Menschen setzen sich ein für die „Stärkung demokratischer Grundwerte im digitalen Raum“
2018 hat sich „HateAid“ gegründet, um gegen „Digitale Gewalt“ vorzugehen. Diese Organisation wurde aus Überzeugung gegründet, um jedem Menschen das Recht zu geben, sich im Internet frei zu entfalten. Hass, Gewalt und systematische Desinformation würden unsere Meinungsfreiheit im digitalen Raum unter Druck setzen, schreibt HateAid. Junge Menschen von HateAid sind überzeugt, dass Respekt und Toleranz entscheidend sind für eine Demokratie, die gerade heute dafür Unterstützung braucht. Mit einer PETITION gehen die Initiatoren daher an die Öffentlichkeit, https://hateaid.org/das-ist-hateaid/. HateAid ist auch Mitglied der „Initiative Transparente Zivilgesellschaft (ITZ)“. In dem aktuellen Transparenzbericht findet man alle wichtigen Informationen zu dieser Organisation. Im Portal von HateAid war zu lesen: „Eine Gesellschaft kann nur so frei sein, wie ihre kleinsten Teile. Und wenn Einzelne sich nicht mehr trauen, ihre Meinung ohne Einschränkungen zu äußern, ist unsere Demokratie beschädigt“.
Viele Menschen würden mittlerweile aus Angst vor Hass schweigen. Es gehe um die Menschen, die auch in anderen Bereichen des Alltags Diskriminierung erlebten. Die, die am lautesten schreien und beleidigen würden, bekämen am Meisten Aufmerksamheit, heißt es weiter. Alle Betroffenen, die selbst keine digitale Gewalt verbreiten, können sich daher an HateAid wenden. Auf Wunsch erhalten sie zunächst eine emotional stabilisierende Erstberatung. Und je nach Bedarf weitere spezifische Beratungen durch geschulte Betroffenenberater*innen. Das erfolgt kostenlos und unverbindlich. In ausgewählten Fällen können Betroffene bei der Durchsetzung ihrer Rechtsansprüche unterstützt werden.
Auf gesellschaftlicher Ebene engagiert sich HateAid gegen Gewalt im Netz. Mittels Kampagnen, Petitionen und Aktionen wollen die Initiatoren ermutigen, sich stark zu machen für eine Gesellschaft, die in allen Facetten Demokratie lebt. HateAid arbeiten mit Medien und der Netzöffentlichkeit zusammen, um das, was sie treibt, sichtbar zu machen. Und die Initiatoren ermutigen alle, sich online gegen Hass einzusetzen, Solidarität zu zeigen und rechtswidrige Inhalte zu melden.
Auch die Redaktion von NACHRICHTEN REGIONAL schließt sich der Meinung von HateAid an und ermutigt alle, sich den Vorstellungen von HateAid anzuschließen sowie „Hetze- und Hassverbreitung“ und die Täter an den Pranger zu stellen. Nur so kann die DEMOKRATIE erhalten bleiben!!