Man hätte eine „Stecknadel“ fallen hören
Der Vortrag der Referentin Karin Hurrle im Frankfurter Saalbau Gallus zum Thema „Warum werden immer wieder falsche Gerichtsgutachen“ erstellt, wozu der Verein gegen Rechtsmissbrauch“ (VGR) und die Manfred-Klagstiftung am gestrigen Montag eingeladen hatten, fand große Resonanz. Schon lange nicht mehr war eine Veranstaltung so gut besucht, wo anschließend auch über das vorgetragende Thema diskustiert wurde. Bei der Erzählung von Karin Hurrle ihres „Politik-Trillers“ hätte man eine Stecknadel fallen hören, so interessiert hörten u.a. Betroffene und auch andere vom „System“ Geschädigte zu. In der anschließenden Diskussion meldeten sich Viele zu Wort und erzählten ähnliche Geschichten, wie z.B. absichtlicher Ärztepfusch, Krankenkassen-Willkür und auch über Erfahrungen mit psychologischer Begutachtung mit anschließender Einweisung in die geschlossene Psychiatrie, wie damals Gustl Mollath in Bayern. Viele Anwesende waren fassungslos, dass es so etwa in unserer Bundesrpublik Deutschland überhaupt gibt. Karl-Heinz Schuchardt ging kurz auf die Neuorientierung des Frankfurter VGR ein und verwies darauf, dass -trotz ordnungsgemäßer Neuwahlen nach dem Tod von Horst Trieflinger im Jahre 2019 – der Verein gegen Rechtsmissbrauch immer noch nicht im Vereinsregister des Frankfurter Amtsgerichts eingetragen wurde. Auch sei ihm deshalb auch noch keine Einsicht in die Bankkonten bei der Frankfurter Sparkasse gewährt worden.
Der Vortrag von Karin Hurrle wurde per Video-Aufzeichnung festgehalten, der Film wird in den nächsten Tagen ausgestrahlt. Es wird nochmals gesondert darüber berichtet.