Justizministerium richtet eine Task Force mit sozialen Netzwerken ein – Probleme sind damit nicht gelöst
Der deutsche Justizminister und Facebooks Stellvertreter in Europa führten gemeinsam eine 180-Grad-Wende vor. Aus der Debatte über Hass im Netz sei in den vergangenen Wochen eine Debatte über Hass auf Facebook geworden, schreibt SPIEGEL Online am 14.09.2015. Zum einen, weil das Problem dort am sichtbarsten sei, und zum anderen, weil Heiko Maas diese Richtung vorgegeben habe. Nachdem der Facebook-Mann, Richard Allan zu einem gemeinsamen Gespräch von Dublin nach Berlin gereist sei, habe sich Maas positiv darüber geäußert, weil dieser für Facebook die Verantwortung wahrnehme. Als Ergebnis dieses Gespräches will Heiko Maas eine Arbeitsgruppe Taske Force gründen, nicht nur mit Facebook selbst, sondern auch mit anderen sozialen Netzwerken. Zumindest habe sich der Termin gelohnt, schreibt SPIEGEL Online weiter. Denn Minister Maas habe demonstriere „dass er das Thema Hass im Netz ernst nimmt, das viele in der Flüchtlingskrise entsetzt“. Der SPD-Politiker habe sich in der Vergangenheit immer wieder besonders deutlich geäußert, wenn es um Fremdenfeindlichkeit gehe, wie z.B. von Pegida bis Freital. Unter Weiterlesen geht es zum Original-Artikel von SPIEGEL Online.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/facebook-bei-heiko-maas-arbeitskreis-gegen-hetze-a-1052912.html