Mit dem Hildegard Knef-Film „Zwischen Gestern und Morgen“ setzen das Kultur- und Schulverwaltungsamt der Stadt Koblenz und das Bundesarchiv ihre 39. Filmreihe fort:.„Zwischen Gestern und Morgen“ entstand 1947 unter der Regie von Harald Braun.März 1947: Nach fast 10 Jahren kehrt der Zeichner Rott aus seinem Schweizer Exil nach München zurück. 1938 war er mit Glück der Gestapo entkommen; man hatte eine Hitler-Karikatur bei ihm entdeckt. Die Stadt München erstickt noch immer in ihren Bombentrümmern und Ruinen. Als Währung dient die Ami-Zigarette „Lucky Strike“ zu 5 Reichsmark das Stück. Rott ist auf der Suche nach seiner Jugendliebe Annette. Sie ist inzwischen glücklich verheiratet. So wird sich der Heimkehrer seine neue Zukunft gemeinsam mit dem 18jährigen Trümmermädchen Kat (Hildegard Knef) aufbauen.
Der Film kam als zweiter westdeutscher Nachkriegsfilm der amerikanischen Besatzungszone in die Kinos (mit Lizenz der Alliierten Militärzensur). Die Film-Ateliers in Geiselgasteig bei München boten sich an – sie hatten die Kriegsschäden leidlich überstanden.
Es spielen mit: Viktor de Kowa, Hildegard Knef, Willy Birgel, Sybille Schmitz u.a. Dienstag, 12. Februar 2013,19.30 Uhr im Bundesarchiv, Karthause, Potsdamer Str. 1 (red.)