Bürgermeisterin Marie-Theres Hammes-Rosenstein freute sich sehr „ihren“ ersten Boxweltmeister begrüßen zu können. Der Koblenzer Dennis Ronert (Mitte) hat sich Ende Juni den IBF-Juniorenweltmeister über die volle Distanz von 10 Runden erkämpft. Somit hat er seine 18 Profikämpfe alle mit einem Sieg beendet, davon 13 Kämpfe durch K.o.. Die Bürgermeisterin empfing den neuen Weltmeister sowie seinen Trainer und Manager Detlef Loritz (2.v.l.) und die sportpolitischen Sprecher der Fraktionen. Sie freute sich, dass der gebürtige Schängel seine steile Karriere nun vorerst mit diesem Titel krönen konnte.
Zum Boxsport kam er mit 11 Jahren. Schon früh entschied er sich für eine Profilaufbahn. So wurde er 16-jährig mit einer lettischen Boxlizenz zum jüngsten deutschen Profiboxer. 2011 wurde er Deutscher Meister, 2012 Juniorenweltmeister des WBU-Verbandes. Ronert ist aber nicht nur sportlich erfolgreich. Auch seine Lehre zum Stuckateur hat er im vergangenen Jahr bereits bestanden und ist heute als Geselle in seinem Ausbildungsbetrieb dem Koblenzer Stuck- u. Putzgeschäft Siegfried und Matthias Schmitz beschäftigt. (red.)
