Presseclub des ARD diskutiert über die „Innere Führung bei der Bundeswehr“
Ein terrorverdächtiger Offizier mit mutmaßlich rechtsextremer Gesinnung hat eine Diskussion um die „Innere Führung“ bei der Bundeswehr ausgelöst. Der sonntägliche Presseclub ist eine aktuelle Diskussionssendung, in der das jeweils wichtigste politische Thema der Woche aufgearbeitet wird und das war am heutigen Sonntag das Thema „Innere Führung“ bei der Bundeswehr. Journalistinnen und Journalisten mit unterschiedlichen Standpunkten analysieren aus unterschiedlichen Blickwinkeln politische Ereignisse und Entwicklungen. Dabei wird der Hintergrund von Schlagzeilen aufgehellt, und es entsteht im Dialog ein Wettstreit um die Interpretation von politischen Vorgängen. Für das Publikum ergibt sich damit ein Angebot von Meinungen, die sich in der Diskussion überprüfen lassen müssen und auf diese Weise ihre Glaubwürdigkeit und Plausibilität unter Beweis stellen müssen. In der Sendung geht es um die Bundeswehr und um ein rechtsextremistischer Oberleutnant der Bundeswehr der ein Doppelleben als syrischer Flüchtling geführt haben soll. Und hier die Sendung „Presseclub Sonntag 07.05.2017“.
Nach der Entdeckung des terrorverdächtigen Soldaten Franko A. habe die Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) der Armee allgemein ein Haltungsproblem und Führungsschwäche vorgeworfen. Dies sei eine ungerechtfertigte Pauschalkritik haben Oppositionsvertreter und Bundeswehrverband geäußert. Die Verteidigungsministerin kämpft nun um die Aufklärung und ihre eigene Reputation. (red.)