Lange Jahre konnte der Freundeskreis Ruhango-Kigoma erfolgreich den Ruhango-Markt in der Industriestraße in Landau betreiben. Seit 2012 betreibt der Verein den Markt in den neuen Räumlichkeiten Im Justus 4. Nun sind diese Räume aufgrund des hohen Sachspendenaufkommens sehr beengt geworden. Es wurde dem Verein nun ermöglicht die Räumlichkeiten im 1. OG zu erweitern. „Komfortabler, ansprechender und praktischer sind drei Schlagworte, die man mit der Erweiterung verbinden kann“, freute sich Vorsitzende des Freundeskreises Gerlinde Rahm. In diesem Zusammenhang bedankte sie sich bei allen Firmen und Organisationen, die den Um- und Ausbau im neuen Stockwerk finanziell und praktisch unterstützt haben. Auch dem Vermieter, die Firma Gummi-Mayer, dankte Rahm außerordentlich. Denn die Firma kommt dem Verein immer wieder in finanziellen Fragestellungen großzügig entgegen. „Selbstverständlich am wichtigsten sind jedoch alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer im Markt, ohne die das alles nicht möglich wäre“, so Rahm.
Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer gratulierte dem Verein und dankte allen Engagierten für die gemeinnützige Arbeit, die als „Modell- und Erfolgsprojekt“ bezeichnet werden kann. „Im Prinzip übernimmt der Freundeskreis im Wesentlichen die Pflichten der Stadt, die diese durch die Partnerschaft mit der ruandischen Gemeinde eingegangen ist“, so Schlimmer. Es sei immer wieder unglaublich, so der Stadtchef weiter, was der Verein über Jahrzehnte hinweg immer wieder leiste.
Im neuen 1. OG findet man nun Kleidung, ruandisches Kunsthandwerk sowie eine Kinderabteilung. Im Erdgeschoss befindet sich Geschirr, Bücher, Lampen und die große Elektronikabteilung mit Haushaltsgeräten, PC-Zubehör sowie TV-/Audio-Zubehör und CDs, Schallplatten, DVDs und VHS-Kassetten.