Beim Ordnungsamt – Untere Jagdbehörde ging eine Anzeige ein, wonach unbekannte Personen im Außenbereich der Arzheimer Schanze, Kanonenschläge in Fuchsbauen gezündet haben (siehe Fotos). Vor Ort konnten Fotos von den Resten dieser Kanonenschläge in den bewohnten Fuchsbauen gefertigt werden. Personen konnten vor Ort nicht mehr ermittelt werden. Den Tätern ist wohl nicht bewußt, was sie den Wildtieren mit solchen Explosionen antun. Ein Fuchs, der nach einer solchen Explosion sein Gehör verliert kann nicht mehr jagen und wird gerade in den Wintermonaten elend verhungern.
Diese Tiere sind auf ihr empfindliches Gehör bei der Jagd auf ihre Beute angewiesen. Weiter können durch die Druckwelle bei einem Fuchs, Dachs, Kaninchen oder anderen Tieren die sich im Bau aufhalten Schädigungen der Augen oder der Lunge entstehen oder durch die unmittelbare Explosion schwere körperliche Schäden entstehen und das Tier daran verenden. Solche Tierquälereien werden strafrechtlich verfolgt. (red.)