Doch warum sagt er das? Personen aus dem Ravensburger Raum kritisieren: „Um von sich und seiner eigenen politischen Gesinnung abzulenken“
Laut Bericht der Schwäbischen Zeitung vom 21. Juli 2022 nennt der baden-württembergische Ministerpräsident Kretschmann die AfD „Schoßhunde von Putin“. Das war harter Tobak, sagen viele Leser. Das hat anscheinend nicht nur der AfD die Zornesröte ins Gesicht getrieben, sondern auch Bürgerinnen und Bürgern im Ravensburger Raum. Von denen hat unsere Redaktion nämlich erfahren, dass Kretschmann selbst einmal einer Kommunistischen Partei des Bundes in Westdeutschland angehört hatte. Diesem Hinweis ist unsere Redaktion natürlich gerne nachgegangen. „Wir waren baff erstaunt, was über den Ministerpräsidenten alles über WIKIPEDIA zu erfaren war“, erzählte uns auch ein Whistleblower. Auf jeden Fall, sagen Leute aus dem Ravensburger Raum, werde nun Kretschmann selbst, wegen seiner Äußerungen gegen die AfD, seine Vergangenheit einholen. Und hier zum Kurzbericht der Schwäbischen vom 21.07.2022, worin Kretschmann die AfD wegen ihrer Russlandpolitik angreift:
Seine Äußerungen gegen die AfD wurden auch von anderen Landtagsabgeordneten schwerst kritisiert. Die Kritik ging in die Richtung „politische Gesinnung“, weil Kretschmann laut WIKIPEDIA selbst in seiner Studienzeit einer kommunistischen Studentengruppe, der KABD angehörte, für die er auch für den Vorsitz kandidiert hatte, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Winfried_Kretschmann. Der Forderung an den Ministerpräsidenten: „Er soll dies einmal allen näher erklären“, ist er bisher nicht nachgekommen. Seine Äußerung, dass die AfD „Schoßhunde von Putin“ sei, werten inzwischen Viele als Ablenkungsmanöver von seiner eigenen politischen Haltung.
Angriff ist die beste Verteidigung
Als Sohn einer streng katholischen Familie sei seine damalige politische Gesinnung überaupt nicht zu verstehen, erzählen Personen aus seinem engsten Umfeld. Winfried Kretschmann wurde 1948 als Sohn des römisch-katholischen Volksschullehrers Fritz Kretschmann und dessen Frau Dora in Spaichingen geboren und wuchs in Egesheim, einer Gemeinde auf dem Heuberg, auf. Seine Eltern stammen aus Frauenburg, im heute zu Polen gehörenden Ermland , einer „katholischen Exklave“ im damals mehrheitlich protestantischen Ostpreußen, in der sie mit Kretschmanns älteren Geschwistern 1945 vertrieben wurden. Ein Bruder starb auf der Flucht als Säugling. Sein Vater wünschte, dass sein Sohn Winfried katholischer Priester werde; 1969 starb der Vater nach einem Autounfall. Da war Winfried Kretschmann gerade mal 21 Jahre. Seinen Vater bezeichnet Kretschmann als „sehr liberal“, seine Mutter als „völlig unpolitisch“. Er habe „eine sehr, sehr harmonische Kindheit gehabt“, kann weiterhin in WIKIPEDIA nachgelesen werden.
Kretschmann gehörte in seiner Studentenzeit der Kommunistischen Hochschulgruppe an
Von 1968 bis 1970 leistete Kretschmann seinen Grundwehrdienst ab. Von 1970 bis 1975 studierte er an der Universität Hohenheim Biologie und Chemie (später noch Ethik) für das Lehramt an Gymnasien. 1977 legte er das Zweite Staatsexamen ab. Wegen zweier Kandidaturen zum Studentenkonvent, 1972 für die „Kommunistische Studentengruppe / Marxisten-Leninisten“ (Hochschulgruppe des KABD) und 1973 auf der Plattform des „Sozialistischen Zentrums“ und der „Kommunistischen Hochschulgruppe“ (KHG), drohte ihm aufgrund des Radikalenerlasses ein Berufsverbot. Die Kandidaturen hatte der Verfassungsschutz dem Oberschulamt gemeldet. Nun droht Kretschmann, dass ihn seine Vergangenheit einholt. Anscheinend sei er der Annahme gewesen, die Angriffe gegen die AfD sei die beste Verteidigung gewesen?
Wer steckt wirklich hinter den Äußerungen von Kretschmann?
Soviel zu den Äußerungen von Winfried Kretschmann: Insider vermuten, dass Innenminister Strobl dahinter steckt? Kretschmann und Strobl würden sich wegen ihrer politischen Verfehlungen gegenseitig decken, war aus Hinweiskreisen zu erfahren. Von Insidern wurde auch geäußert, dass Kretschmann Strobls politische „Marionette“ sei. Von diesen Insidern aus dem Ravensburger Raum hat unsere Redaktion auch erfahren, dass Kretschmann von der CDU am „Gängelband“ geführt werde. Die Rücktrittsforderungen gegen Innenminister Strobl würden sich nur deshalb so lange hinziehen, weil nicht nur die Politik, sondern auch die Katholische Kirche ihre Finger im Spiel habe. Wie lange sich Beide noch in ihren Ämtern halten könnten, sei nur noch eine Frage der Zeit. In einigen Medien wurde berichtet, dass Kretschmann gerade die GRÜNEN-Außenministerin Annalena Berbock wegen ihres Umgangstons mit Russland immer wieder in Schutz nehme. Es wird inzwischen auch angezweifelt, dass Baerbock die richtige Person ist, die mit PUTIN auf Augenhöhe verhandeln kann?. „Putin nimmt doch die Baerbock garnicht ernst“, war aus anderen Kreisen zu hören. Die Fronten seien so verhärtet, dass Putin nicht mehr mit ihr verhandeln wolle. Jetzt den „schwarzen Peter“ auf die AfD zu schieben, sei typisch für CDU und Grüne, um von den eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken.
Wollen die GRÜNEN mit „Zuckerbrot und Peitsche“ gegen Putin vorgehen?
Unterdessen gehen die Diskussionen in Baden-Württemberg über das Verhalten von Kretschmann und in Berlin um Annalena Baerbock weiter. Mit „Zuckerbrot und Peitsche“ komme Außenministerin Baerbock gegen den russischen Präsidenten Putin nicht weiter. Um zu einer solchen Meinung zu kommen, müsse man auch kein „Schoßhund von Putin“ sein. Zu diplomatischem Verhandeln gehöre auch ein sensibles Vorgehen, war von Personen ihres Umfeldes zu erfahren. Politische Insider wollen wissen, dass Berbocks politische Sprüche gegen ihren russischen Amtskollegen Sergej Lawrow Präsident Putin so richtig wütend gemacht habe. Fast wäre deshalb der 3. Weltkrieg ausgebrochen, war weiter zu hören. Für diese Provokationen sei daher ausschließlich die Außenministerin verantwortlich zu machen. Zu so schwierigen Auseinandersetzungen gehöre nicht nur Diplomatie, sondern auch Fingerspitzengefühl, war die weitere Argumentation. Dass nun gerade der baden-württembergische Ministerpräsident die schützende Hand über die Außenministerin halte, sei politisch ein Skandal. Viele aus dem Ravensburger Raum meinen, Ministerpräsident Kretschmann tue gut daran, vor seiner eigenen Türe zu kehren.
Große politische Spannungen auch im baden-württembergischen Landtag?
Doch dieses Spannungsfeld von Kretschmann herrscht auch im baden-württembergischen Landtag. Und zwar, weil immer noch die Verfehlungen von Innenminister Thomas Strobl im Raum stehen. Dort habe Kretschmann die Rücktrittsforderungen von Strobl, die aus der Opposition kommen, nicht ernst genommen. Weil auch hier Kretschmann die schützende Hand über Strobl hält, gerät er sogar in Polizeikreisen in die Kritik. Die „Kacke“ im baden-württembergischen Landtag sei am Dampfen, haben wir von Insidern erfahren, weil es im Untersuchungsausschuss wegen den sexuellen Belästigungen eines hohen Polizeibeamten nicht weiter gehe. Die Aufklärung in diesem Ausschuss werde von der Koalition geblockt, war weiter zu erfahren. Im Untersuchungsausschuss liegt auch der „Fall Schlösser“, auf dessen Aufklärung ebenfalls gewartet wird. Weil sich der Ministerpräsident schon jahrelang bedeckt hält und die Briefe von Emilie Schlösser nicht beantwortet, hat sie ihm erneut geschrieben, wo sie ihm und auch Innenminister Strobl Untätigkeit vorwirft. In einem 4. „offenen Brief“ an alle Landtagsabgeordneten, den Emilie Schlösser auf ihrer Homepage veröffentlich hat und der auch an viele Presseorgane gegangen ist, macht sie ihren Fall nochmals deutlich, http://skandal-rv.de/wp-content/uploads/2022/07/2022-Untersuch-4.off_.Brief-18.7.22.pdf
Wenn sich CDU und den GRÜNEN im baden-württembergischen Landtag über den Sachverhalt geäußert haben, werden wir darüber berichten. Wir bleiben für unsere Leserinnen und Leser am Ball und werden weiter über den „Fall Schlösser“ berichten
Foto: WIKIPEDIA
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