Der Förderverein widmet sich seit Anfang diesen Jahres einem neuen Projekt im rheinland-pfälzischen Partnerland Ruanda. Im Nordosten des Landes gibt es das MAISON DE LA MISÉRICORDE (Haus des Erbarmens), das vor großen Herausforderungen steht. In dieser Einrichtung wurden bereits seit mehr als 10 Jahren AIDS-Kranke betreut. Das Haus soll nun ein Aufnahme- und Beratungszentrum für den Umkreis werden und die Arbeit für Kranke und Infizierte intensivieren. Es gibt vor Ort sehr viele Menschen und vor allem Waisenkinder, die HIV-infiziert oder -erkrankt sind.
Mit Sozialarbeit, Krankenpflege, Beratungs-Teams und Gruppenarbeit (z.B. in der Landwirtschaft) werden die betroffenen Menschen aus der Isolation geholt, mit Medikamenten versorgt oder beim Sterben begleitet. Betreut wird in den Familien, in der Einrichtung selbst oder als Reaktion auf Hilferufe unterschiedlichster Art.
Die Leitung hat Schwester Anastasie, die schon zwei der vom Förderkreis unterstützten Projekte erfolgreich durchgeführt hat. Sie steht in regelmäßigem Kontakt mit dem Verein, berichtet über den Stand der Arbeit und die Verwendung der Spenden. Unsere Hilfe wird für als Anschubfinanzierung dringend gebraucht.
Dankbar nehmen die Vereinsmitglieder das spontane Angebot der „Holiday-Singers“ an, bei einer Matinee mit Gesang zu unterhalten. Die Holiday-Singers sind eine aktive Gruppe innerhalb des Chors „Lebenstöne“, die vielen Hasslocherinnen und Hasslochern bestens bekannt sind. (red.)