Wie Transgender oft zu „Mobbing-Opfern“ werden
Immer wieder bekommen die beiden Leiterinnen der Haßlocher Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“, Karin Hurrle und Brigitte Auer auch Geschichten vom eigenen Leben erzählt. Oftmals war „Mobbing und Ausgrenzung“ im Spiel, die in der Depression endete. Gerade „Mobbing-Opfer“ haben oft die Selbsthilfegruppe aufgesucht, um sich Rat und Unterstützung zu holen. Es haben sich auch Einige an die Gruppenleiterinnen gewandt, die jahrelang mit Transgendern https://de.wikipedia.org/wiki/Transgender gelebt und dies nicht bemerkt hatten. In den Gesprächen versuchte man zu analysieren, wie so etwas überhaupt möglich ist. Inzwischen konzentriert sich die Gruppenarbeit der Haßlocher Selbsthilfegruppe auch auf diese Thematik. Es wurde festgestellt, dass sich viele Transgender auch heute noch alleine gelassen, einsam und nicht verstanden fühlen. Sie leiden unter diesem seelischen Druck und werden oftmals psychisch krank.
Ausgrenzung führt in die Isolation und Depression
Bereits der Sender Deutschlandfunk berichtete über dieses Thema am 13.1.2021. Mittlerweile ist dies zum Dauerthema in unserer Gesellschaft geworden da es inzwischen eine größere Aufmerksamkeit für geschlechtliche Vielfalt gibt. Dies rufe allerdings auch Irritationen hervor, berichtet der Sender. „Sind das nicht Probleme einer – wirklich kleinen – Minderheit? Für die gesellschaftspolitische Bedeutung von Themen sind aber nicht in erster Linie Prozentzahlen entscheidend. Es ist umgekehrt ein Gradmesser für die Geltung demokratischer Werte, wie eine Gesellschaft mit Minderheiten umgeht“, so der Deutchlandfunk. Auch hier kann resümiert werden, wohin eine Ausgrenzung führt? Egal um welchen Personenkreis es sich handelt, Ausgrenzung führe in die Isolation und Depression, sagen Hurrle und Auer.
Transpersonen sind besonders psychisch gefährdet
Transpersonen seien besonders gefährdet und sie erlebten spezifische Diskriminierungen. Das werde durch Debatten mit erzeugt, in denen die Existenz dieser Personengruppe in Frage gestellt würde, so die weitere Berichterstattung. „Wenn konservative bis rechte AkteurInnen Transpersonen angreifen, sie dämonisieren oder lächerlich machen, richtet sich das gegen Diversität, Pluralität und Geschlechtergerechtigkeit. Die Skandalisierung von Transidentität lässt sich als ein Rückzugsgefecht deuten: Gerade weil sich Geschlechterrollen erweitert haben, beschwören konservative Kräfte um so mehr eine vermeintlich unbestreitbare, rigide Natur“.
Stigmatisierung, Diskriminierung und Anfeindungen gehören für Viele zum Alltag
Von Diskriminierung solcher Menschen schreibt auch das Manager-Magazin am 18.01.2021. Stigmatisierung, Diskriminierung und Anfeindungen gehörten für Viele zum Alltag. Gerade im beruflichen Umfeld werde diesem Personenkreis meist abverlangt, ihre Identität den traditionellen Erwartungen anzupassen. Solche Anforderungen könnten verheerende Auswirkungen auf das seelische Wohlbefinden haben. Zudem gingen sie fast immer zulasten der Arbeitsunzufriedenheit und verringerten die Bereitschaft, länger in einem solchen Umfeld tätig zu sein.
Andrea Weidlich und ihr Buch: „Wie du Menschen loswirst, die dir nicht guttun, ohne sie umzubringen“
Doch auch aus Diskriminierungen und Anfeindungen kann man sich retten. Die Autorin Andrea Weidlich gibt in ihrem Buch „Wie du Menschen loswirst, die dir nicht guttun, ohne sie umzubringen: Über die Kunst des Loslassens von toxischen Menschen und Selbstzweiflern“ viele Ratschläge, die jeder für sich anwenden kann.
Andrea Weidlich studierte Wirtschaft in Wien und arbeitete im Management namhafter internationaler Konzerne. Danach machte sie sich selbstständig, entwickelte kreative Kommunikationskonzepte und arbeitet heute hauptberuflich als Autorin und Unternehmensberaterin. Bereits seit ihrer Kindheit schrieb sie Bücher und Theaterstücke und beschäftige sich intensiv mit der Frage, was Menschen antreibt, glücklich macht und wie sie ihr volles Potenzial leben können. Seit sie 2019 ihren ersten Bestseller Der geile Scheiß vom Glücklichsein veröffentlichte, berührt sie zahlreiche Menschen. Darauf folgte Liebesgedöns. In ihrem neuesten Buch Wie du Menschen loswirst, die dir nicht guttun, ohne sie umzubringen widmet sie sich dem Thema Toxische Menschen und Selbstzweifel. Darin beschreibt sie, wie sinnvoll es ist, sich von negativen Menschen und Denkmustern zu befreien, zurück zu mehr Leichtigkeit zu gelangen, und dem eigenen Glück wieder Raum zu verschaffen. Gemeinsam mit ihrer Cousine führt sie den Erfolgspodcast gusch, baby. Dieser ging im Februar 2018 mit seiner ersten Folge online und erreichte bereits in der ersten Woche Platz 1 in den iTunes-Charts in der Kategorie Gesellschaft & Kultur.

Ihr Buch ist Bestseller Nr. 1 und kann bei AMAZON käuflich erworben werden. Mehr über die Autorin und ihre Bücher in ihrem offiziellen Instagram Account @guschbaby.