Durch Verbreitung von Hass und Gewalt werden Menschen gegeneinander aufgehetzt – Wird Obrigkeitshörigkeit auch die WELT verändern? – Welche Rolle spielen Kirche und Staat?
CORONA hat die Menschheit verändert und unsere Gesellschaft gespaltet. Wer offen seine Meinung sagt oder über soziale Netzwerke die Obrigkeit kritisiert, ist Verschwörungstheoretiker und wird sofort in eine rechte Ecke gestellt. Impfgegner, die an öffentlichen DEMOS teilnehmen, lässt der Staat durch die Polizei verfolgen. Wenn friedliche Demonstrationen angekündigt werden, werden sofort von bestimmten Gruppierungen Gegen-DEMOS durchgeführt. Hinweisen zufolge sollen diese „Drauf-Schlag-Aktionen“ von bestimmten Stellen organisiert werden. Doch es steht immer noch nicht fest, wer diese „Hetzer“ sind. Doch Insider wollen wissen, dass diese „Hetzer“ nicht immer rechtsradikalen Gruppen angehören. Von Insidern hat unsere Redaktion auch erfahren, dass durch Intrigen viele Informationen absichtlich fehlgeleitet werden. Auch einige Medien sind daran beteiligt. Wie wird es also in Deutschland noch weitergehen? Aus vielen Bevölkerungsschichten wird die Kritik immer lauter, es wird gefragt: Hatten wir nicht schon einmal solche Zeiten, wo durch Obrigkeitshörigkeit Szenarien organisiert wurden?
Neustadter Verein hat „Gedenkstätte für NS-Opfer ins Leben gerufen
Gerade Neustadt an der Weinstraße ist eine Stadt, wo immer wieder Erinnerungen der Vergangenheit wachgerufen werden. „In Neustadt an der Haardt (heute: Neustadt an der Weinstraße) errichteten die Nationalsozialisten im März 1933 ein Arbeits- und Konzentrationslager. Es war eines der ersten in Deutschland. Seit 2013 besteht an diesem Ort eine Gedenkstätte. Der im November 2009 gegründete Förderverein „Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt e.V.“ sieht seine Aufgabe darin, die Erinnerung an das Geschehen wach zu halten. Gleichzeitig soll dazu beigetragen werden, dass ein Lernen für Gegenwart und Zukunft stattfinden kann. Eine handlungsorientierte Vergegenwärtigung der Menschenrechte steht dabei im Zentrum der pädagogischen und historischen Arbeit.“ (aus der Satzung des Vereins „Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt e.V.“), ein Bericht aus dem Faltblatt der Politischen Bildung von Rheinland-Pfalz; https://www.politische-bildung.rlp.de/fileadmin/download_neu/Siebel/Blatt_76_Neustadt.pdf
Viele Autoren erinnern immer wieder an die Deutsche Geschichte
Von vielen Autoren wird immer wieder an die Deutsche Geschichte erinnert, wo Menschen, wie die Geschwister Scholl gegen Krieg und Willkür aufbegehrten und dafür ihr Leben lassen mussten. Heute sind sie Helden. Menschen, die sich für die gleichen Grundrechte heute in unserem Lande einsetzen, sind Staatsfeinde und werden wie „Schwerverbrecher“ von Staatsanwaltschaft und Polizei verfolgt. Es gibt viele prominente Personen, nicht nur das Geschwisterpaar Hans und Sophie Scholl, die in die Deutsche Geschichte eingegangen sind, weil sie gegen das Nazi-Regime aufbegehrten.
Hans und Sophie Scholl waren Mitglieder der „Weißen Rose“, einer Münchner Studentengruppe, die während des Zweiten Weltkrieges im Widerstand gegen den Nationalsozialismus und das totalitäre NS-Regime aktiv waren. Wegen der Verbreitung von Flugblättern gegen den Krieg und die faschistische Diktatur unter Adolf Hitler wurden sie später hingerichtet, wie man der Geschichte von WIKIPEDIA https://de.wikipedia.org/wiki/Geschwister_Scholl entnehmen kann. Gerade wegen den derzeitigen Entwicklungen in der ganzen Welt, sollte man ein wachsames Auge haben. Denn CORONA könnte der Anfang sein, um die Menschen gefügig zu machen?
Horst Meier vom Deutschlandfunk durchleuchtet das Buch von Joachim Perels „Entsorgung der NS-Herrschaft“
Auch der Bericht vom Deutschlandfunk von Horst Meier vom 14.03.2005 über den Autor des Buches von Joachim Perels „Entsorgumg der NS-Herrschaft? Zeigt Konfliktlinien, die der Zeit von damals ähneln. Denn der Umgang mit Menschen während des Hitler-Regimes hat nicht nur vielen Menschen die Augen geöffnet. Es soll auch vielen Amtsträgern den Spiegel vorhalten, was derzeit im Deutschen Rechtsstaat und in der Deutschen Justiz los ist. In diesem Buch schreibt der Autor auch u.a. „das zeigte sich, schreibt Joachim Perels, vor allem an der Tendenz der Justiz, den Widerstand gegen Hitler als illegal zu beurteilen, Straffreiheit für Schreibtischtäter zu gewähren, Kriegsverbrechen der Wehrmacht zu entschuldigen und Richter freizusprechen, die auf der Grundlage extrem judenfeindlicher Gesetze hasserfüllte Todesurteile gefällt hatten“.
Das sei das inzwischen gut erforschte Problem der personellen Kontinuität, schreibt auch Horst Meier vom Deutschlandfunk in seinem Bericht und zitiert Passagen aus dem BUCH von Peres wie folgt: „Die alten Eliten wurden nach einer von den Alliierten erzwungenen Entlassungswelle schon bald in Verwaltung, Justiz und Rechtswissenschaft wieder verwendet. Mit fatalen Folgen für die Aufarbeitung der NS-Verbrechen, wie man weiß. Um nur das markanteste Beispiel zu nennen: In der Rechtsprechung der Strafgerichte gab es die augenfällige Neigung, Täter, die direkt am Massenmord beteiligt waren, als bloße „Gehilfen“ einzustufen. Fritz Bauer, tatkräftiger Generalstaatsanwalt in Hessen, resümierte: „Hinter der bei den Gerichten bis hinauf zum Bundesgerichtshof beliebten Annahme bloßer Beihilfe steht die nachträgliche Wunschvorstellung, im totalitären Staat der Nazi-Zeit habe es nur wenige Verantwortliche gegeben, es seien nur Hitler und ein paar seiner Allernächsten gewesen, während alle übrigen lediglich vergewaltigte terrorisierte Mitläufer oder depersonalisierte und dehumanisierte Existenzen waren, die veranlasst wurden, Dinge zu tun, die ihnen völlig wesensfremd waren“.
„Der Nationalismus als Problem der Gegenwart“ – Neues Buch von Joachim Perels
Der Autor Joachim Perels hat mittlerweile ein weiteres Buch aufgelegt und zwar„Der Nationalismus als Problem der Gegenwart“. Hier hat man die Möglichkeit verschiedener Leseproben. „Kritik an – heute wirksamen – Umdeutungen der despotischen NS-Herrschaft bildet den roten Faden der Untersuchung. Dazu gehört die Verwandlung des Hitlerregimes in einen Rechtsstaat und die Entpolitisierung der beamteten Funktionseliten der Diktatur. Die Auswirkungen der weitgehenden Übernahme des Justizapparats des Dritten Reiches werden sichtbar – wie die vielfache Auflösung des Täterbegriffs für nationalsozialistische Massenverbrechen“.
Sind wir wieder in der heutigen Zeit angekommen, so ist es besonders erfreulich, dass der neu gewählte Bundesjustizminister Marco Buschmann bereits während seiner Tätigkeit als Bundestagsabgeordneter einen besonderen Schwerpunkt auf den Schutz der Bürgerrechte legte. Er engagiert sich auch gegen Netzsperren, Vorratsdatenspeicherung und sprach sich für eine strenge Überprüfung bestehender Sicherheitsgesetze aus. Buschmann ist Experte für Wirtschaftsrecht und befasste sich während seiner Bundestagsabgeordnetenzeit mit wirtschaftlichen Themen wie dem Umwandlungsgesetz und dem europäischen Gesellschaftsrecht wie beispielsweise mit der Europäischen Privatgesellschaft. Buschmann äußerte sich ebenfalls zum Verhältnis von Staat und Kirche. Während der Corona-Pandemie plädierte er für eine stärkere Beteiligung des Parlaments und warnte bereits im Herbst 2020 vor einer Verfassungskrise. Zusammen mit weiteren Abgeordneten der FDP-Fraktion erhob er Verfassungsbeschwerde gegen die nächtlichen Ausgangssperren in der Corona-Pandemie, die allerdings abgelehnt wurde, https://www.liberale.de/content/fdp-reicht-verfassungsbeschwerde-gegen-infektionsschutzgesetz-ein
Nun zum Verhältnis von Kirche zum Staat
Das Verhältnis der Kirche zum Staat und des Staates zur Kirche hing laut WIKIPEDIA zu allen Zeiten von den jeweiligen Machtverhältnissen und den jeweils führenden Weltanschauungen ab. Die Kirche versteht sich als eschatologische Heilsgemeinde, die sich von aller weltlichen Macht distanziert und leidend auf deren Ende wartet, das war die Zeit der Christenverfolgungen im Römischen Reich. Die Christenverfolgungen im Römischen Reich waren eine Reihe von Maßnahmen zur Unterdrückung des wachsenden Einflusses des Christentums im Römischen Reich, um deren Wachstum aufzuhalten und eine Integration in das römische Gesellschaftssystem zu verhindern oder ihre Struktur dauerhaft zu zerschlagen.
Außerdem versteht sich die Kirche als geistiges Gegenüber zur weltlichen Obrigkeit, die die Seelen retten und das Gewissen binden, aber über keine eigene Rechtsprechung und Macht verfügen will. Als Obrigkeit bezeichnet die Kirche das organisierte Gemeinwesen, das vom Mittelalter bis in die heutige Moderne reicht. Es geht bei der Obrigkeit oder Institutionen um diejenigen Personen, die rechtmäßig oder auch nur aufgrund eigener Anmaßung die Herrschaft ausübten und die rechtliche und faktische Gewalt über die Untertanen besaßen. Die Untertanen schuldeten ihrer Obrigkeit absoluter Gehorsam.
Und nun sind wir wieder zurück in der Corona-Krise
Die Corona-Pandemie verlangt der Bevölkerung derzeit viel ab. In Bezug auf die wahrscheinlich bald kommende Impfpflicht verlangt die Politik von der Bevölkerung auch absolute Gehorsamkeint. Das war im Mittelalter auch nicht anders, wo der Staat und die Kirche die gleichen Ziele verfolgten. Vergleicht man nun beide Obrigkeiten miteinander, so kann man schnell erkennen, welche Macht von welchem Personenkreis ausgeht. Bei der jahrelangen Vertuschung von Missbrauchsfällen sind die katholischen Kirchen Experten, für die Vertuschung von Betrug und Korruption ist der Staat, sprich die Politik verantwortlich.