Jeden Samstag und Sonntag um 15 Uhr bietet das Wilhelm-Hack-Museum im März öffentliche Führungen an. Wegen der Umbauphase ist der Eintritt ins Museum bis zur Eröffnung der neuen Ausstellung „Gewächse der Seele – Pflanzenfantasien zwischen Symbolismus und Outsider Art“ frei. Die Kosten für die Führungen belaufen sich bis zum Ende der Umbauphase am 31. März auf 3 Euro. Die Termine im Einzelnen: Samstag, 9. März, mit Annette Krämer, Führung durch die Ausstellung Bild und Blick – Sehen in der Moderne; Sonntag, 10. März, Kuratorinnenführung mit Julia Nebenführ durch die Ausstellung Bild und Blick – Sehen in der Moderne; Samstag, 16. März, Führung durch die Ausstellung Visuelles Spiel; Sonntag, 17. März, mit Eva Léchelle, Führung durch die Ausstellung Bild und Blick – Sehen in der Moderne; Samstag, 23. März, mit Asmâa Senouci-Meflah, Führung durch die Ausstellung Bild und Blick – Sehen in der Moderne; Sonntag, 24. März, mit Anja Guntrum, Führung durch die Ausstellung Bild und Blick – Sehen in der Moderne; Samstag, 30. März, mit Anne Rittig. Führung durch die Ausstellung Bild und Blick – Sehen in der Moderne und Sonntag, 31. März: zur Eröffnung der Ausstellung „Gewächse der Seele – Pflanzenfantasien zwischen Symbolismus und Outsider Art“ gibt es öffentliche Führungen mit Ursula Dann um 13.15 Uhr und 15 Uhr; Eintritt und Führungen sind an diesem Tag kostenfrei. Highlights aus dem Museum In der Sammlung des Wilhelm-Hack-Museums gibt es am Freitag, 8. März und 29. März 2019, jeweils von 16 bis 17.30 Uhr wieder viel zu entdecken. Im Kurs „Highlights aus dem Museum“ können sich Kinder ab sieben Jahren in jeder Stunde einem besonderen Kunstwerk widmen und viel über Künstlerinnen, Künstler und künstlerische Techniken erfahren. Unter anderem finden sich figürliche und abstrakte Kunst, mittelalterliche Kirchenschätze, Werke von Künstlern wie Pablo Picasso, Piet Mondrian und Jackson Pollock. Beim anschließenden Werkstattbesuch wird das Gesehene in eigene, ganz außergewöhnliche Kunstwerke umgesetzt. Weitere Kurstermine finden am 12. April und 10. Mai 2019, jeweils von 16 bis 17.30 Uhr statt. Die Teilnahme kostet pro Termin 7 Euro, inklusive Material. Um Anmeldung unter E-Mail hackmuseum@ludwigshafen.de oder über Telefon 0621 504- 3045/-3411 wird gebeten. Kuratorinnenführung: Bild und Blick Besucherinnen und Besucher haben am Sonntag, 10. März 2019 um 15 Uhr die Gelegenheit, bei einer Kuratorinnenführung einen besonderen Einblick in die aktuelle Ausstellung „Bild und Blick – Sehen in der Moderne“ im Wilhelm-Hack-Museum zu erhalten. Sammlungskuratorin Julia Nebenführ führt durch die Ausstellung, die anhand von sieben Kapiteln die Herausforderungen verfolgt, die das 20. Jahrhundert für die Betrachtenden bereithält. Ausgehend von den zwei gegenständlichen Motiven Fensterbild und Portrait konzentriert sich die Präsentation insbesondere auf die darstellenden Möglichkeiten der Abstraktion. Die Kosten für die Führung betragen 3 Euro. Der Eintritt ist frei. Nachgefragt! Künstlergespräch mit Julian Irlinger Einen vertieften Einblick in die Ausstellung „Fragments of a Crisis“ können Interessierte am Sonntag, 10. März 2019 ab 16 Uhr in der Rudolf-Scharpf-Galerie, Hemshofstraße 54, erhalten. Julian Irlinger und Nora Jaeger, die Kuratorin der Ausstellung, sprechen über die Werke des Künstlers, in denen er sich mit Bildpolitiken auseinandersetzt. Irlinger beleuchtet mit seinen Präsentationen soziale und kulturelle Aspekte gefundener Bilder und Objekte. Dafür unternimmt der Künstler eine historische Rekonstruktion und lotet das Verhältnis von Ideologie und Ästhetik anhand von unterschiedlichen Objekten aus. Ein wichtiger Bestandteil der Ausstellung sind Notgeld-Banknoten, die während der Inflation in Deutschland zwischen 1918 und 1923 als eine Parallelwährung zur Mark der Reichsbank genutzt wurden. Der Künstler sensibilisiert den Blick, indem er bedacht bestimmte Ausschnitte wählt oder alltägliche Gegenstände aus dem Kontext löst. Mit dieser Neubefragung thematisiert er sozialpolitische Diskurse und hinterfragt die damit verbundenen Weltbilder. Der Eintritt ist frei. (red.)