Karl-Heinz Schuchardt redet „Tacheles“
Was sich gestern Abend beim Treffen des VGR in Frankfurt abgespielt hat, ist an Ungeheuerlichkeiten nicht mehr zu überbieten. Viele der Anwesenden hatten sich nicht vorstellen können, dass es diesbezüglich noch eine Steigerung gibt. Drei Vorstandsmitglieder haben ein Szenario gegen Karl-Heinz Schuchardt veranstaltet, das ihres Gleichen sucht und das einer Abwahl von ihm ähnelte.
Die Schatzmeisterin Patricia Hudy hatte eine Video-Konferenz zu Schuchardts Stellvertreter nach Zypern schalten lassen, der so richtig auf Schuchardt „abgeledert“ hatte. Christine KERN durfte bei diesem organisierten Desaster natürlich nicht fehlen, sie hatte schon mehrmals versucht, Schuchardt aus seinem Amt zu stürzen, ist allerdings selbst bei Neuwahlen mit ihrer Bewerbung immer wieder gescheitert. Für solche Auftritte ist KERN hinlänglich bekannt. Alle Anwesenden, die eigentlich kamen, um Unterstützung wegen ihrer eigenen Fälle zu erhalten, waren fassungslos. Auch der Landauer Bürger, der als „Plakatekleber“ verurteilt wurde, ist gekommen, um mit dem Vorstand über seine Verurteilung zu sprechen, er hatte auch seinen gefertigten HAFTBEFEHL dabei. Auch er war sichtlich schockiert, was hier inszeniert wurde?
Von übelstem „Mobbing“ ist inzwischen die Rede. Es kann angenommen werden, dass es um „Machtergreifung“ geht, um an das Erbe zu kommen, das ein verstorbenes Mitglied dem VGR vermacht hat. Nach der von Klag erarbeiteten neuen Satzung und seinen Vorstellungen, sollte das Vermögen nämlich nach Auflösung des VGR an die Manfred-Klag-Stiftung gehen. Auf jeden Fall war dies ein abendfüllendes Thema, woran sich auch die Video-zugeschalteten Personen rege beteiligten. Immer wieder wurde von Anwesenden moniert, dass die Schatzmeisterin des VGR ihre Aufgaben nicht ordnungsgemäß durchgeführt hat. Ihr wurde auch unterstellt, dass sie „unfähig“ ist und von Buchhaltung anscheinend keine Ahnung hat. Sie musste sich auch den Vorwurf von dem Vorsitzenden gefallen lassen, dass sie gemeinsam mit seinem Stellvertreter Manfred Klag über seinen Kopf und ohne sein Wissen, Regelungen bei der Sparkasse wegen Bankvollmachten schriftlich vorgenommen hat. So etwas gehe gar nicht, kritisierte Schuchardt. Von Hudy wurde dies mehrmals dementiert, auch, dass sie keine Ahnung von Buchführung hätte schlug allerdings im gleichen Atemzug vor, dass ein Mitglied des Vereins, welches Steuerberaterin sei, ihr bei der Durchführung der Buchungen für das Finanzamt helfen würde. Fragen von einigen der Anwesenden, warum sie sich eigentlich für das Amt der Kassiererin beworben habe, wenn sie keine Ahnung von Bilanzen und Buchhaltung habe, konnte Hudy nicht hinlänglich beantworten. Warum Hudy immer wieder aggressiv auf solche Fragen reagierte, konnten sich gerade die Anwesenden nicht erklären.
So zog sich dieser verbale Schlagabtausch am vergangenen Montag von 18 bis 22 Uhr hin, ein Vorstandsmitglied hatte bereits während dieser heftigen Diskussionen die Versammlung verärgert verlassen, die gewählte Schriftführerin ist schon monatelang zu den Treffen nicht mehr erschienen, alleine Hudy als Schatzmeisterin des VGR habe dafür gesorgt, dass auch das Treffen am gestrigen Montag eskaliert sei, sind sich einige sicher. Durch „dumme“ Argumente während der Video-Konferenz, wo sich einfach „Fremde“ ohne Erlaubnis zugeschaltet hatten, die sich namentlich auch nicht zu erkennen geben wollten, wurde diese Video-Übertragung letztendliche abgeschaltet. Viele Anwesenden sind der Meinung, dass man Video-Konferenzen deshalb schaltet, um gemeinsame Ideen mit den VGR-Mitgliedern zu besprechen, nicht jedoch, um sich Schützenhilfe aus Zypern zu holen, um den amtierenden Vorsitzenden „fertig“ zu machen.
Am Ende hat Karl-Heinz Schuchardt den beiden Rädelsführern Klag und Hudy ein Ultimatum gestellt: „Entweder Ihr zieht das Schreiben an die Sparkasse Frankfurt zurück, oder es gibt eine Strafanzeige gegen die Bank wegen Veruntreuung von Vereinsgeldern“. Da weder Klag, noch Hudy den Forderungen von Schuchardt nachgaben, ist abzuwarten, was noch weiter geschieht.
Mit einigen VGR-Mitgliedern, mit denen auch NACHRICHTEN REGIONAL ausführlich sprechen konnte, sind der Meinung, dass es hier ohne Einschaltung eines Rechtsanwaltes nicht mehr weiter geht. Klag und Hudy seien von ihren Ämtern zu entheben und KERN sei die Mitgliedschaft im Verein zu entziehen. NACHRICHTEN REGIONAL bleibt weiterhin für seine Leserinnen und Leser am Ball und wird – wenn es etwas Neues gibt – wieder darüber berichten.