Schatzmeisterin Hudy verweigert Vorlage der Buchhaltung für das Finanzamt – Klag zieht die „Strippen“ von Zypern aus
Ein Kriminalroman könnte nicht rätselhafter sein, wie die derzeitige Geschichte des Vereins gegen Rechtsmissbrauch in Frankfurt (VGR). Immer neue „unterirdische“ Sachverhalte kommen ans Tageslicht. Manfred Klag, der derzeit aus Zypern mit der amtierenden Schatzmeisterin Patricia Hudy die „Strippen“ des Vereinsgeschehen zieht, scheint unseriöse Handlungen mit noch weiteren VGR-Mitgliedern zu organisieren, die laut Vereinsrecht überhaupt nicht zulässig sind. U.a. habe er sich ermächtigt, bei der Frankfurter Sparkasse Regelungen vorzunehmen, damit dem 1. Vorsitzenden Karl-Heinz Schuchardt der Zugriff auf die Vereinskonten verweigert wird. Da die Sparkasse ein seltsames Spiel treibe, habe Karl-Heinz Schuchardt Strafanzeige gegen die Bank eingereicht.
Wie von Schuchardt und einem weiteren Teilnehmer des Treffens gestern telefonisch zu erfahren war, ist die Schatzmeisterin am Montag zu dem Treffen nicht mehr erschienen. Sie habe auch den Laptop des Vereins und weitere vertrauliche Daten, die sie anscheinend nicht herausgeben will. Von einigen Insidern wurde empfohlen, den Laptop per einstweiliger Anordnung über das Gericht herausfordern zu lassen. Wie von Schuchardt zu erfahren war, bereite er die Buchhaltung nunmehr selbst vor, damit der Verein endlich seiner eigentlichen Aufgabe nachgehen könne. Wie Hudy Anfang Mai selbst in der Versammlung erklärt hat, sei sie derzeit gemeinsam mit Manfred Klag dabei wichtige Unterlagen zusammenzutragen, damit der VGR die Gemeinnützigkeit erhalte. Klag war bei dieser Versammlung aus Zypern zu einer Video-Konferenz zugeschaltet. Seit der Neuwahl am 30.06.2024 haben Hudy und Klag eine neue Satzung erarbeitet, darin sollte geändert werden, dass bei Auflösung des VGR das Vereinsvermögen an die Manfred Klagstiftung fließen soll. Dort sitzt übrigens die Schatzmeisterin des VGR im Stiftungsbeirat. „Ein Schelm, der böses dabei denkt?“. Seit dieser Zeit streiten sich die Vorstandsmitglieder des Vereins mit Karl-Heinz Schuchardt, weil eine solche Satzungsänderung über seinen Kopf entschieden wurde und er als Vorsitzender mit dieser Änderung logischerweise nicht einverstanden ist.
Der Höhepunkt von Klag ist nunmehr, dass er Vereinsausschlussverfahren gegen Personen betreibt mit einer Adresse aus Marnheim. Von dieser Adresse lässt er Einschreiben gemeinsam mit Christine KERN versenden, die NACHRICHTEN REGIONAL wegen der Berichterstattung über den VGR, eine Unterlassungsklage androhte. Das Dubioseste dabei war, dass NR in einer Presseanfrage den Ortsbürgermeister der Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden angefragt hatte, ob diese Postadresse von Manfred Klag in Marnheim echt ist und wer hinter dieser Adresse wirklich steckt. Der Angefragte hatte nichts Eiligeres zu tun, als diese Presseanfrage direkt Manfred Klag weiterzuleiten. Ob er sich damit strafbar gemacht hat, weil er das Dienstgeheimnis verletzt hat, wird derzeit rechtlich überprüft. Auf jeden Fall erhielt NR eben dieses Einschreiben, das allerdings nicht angenommen wurde, sondern an den Adressaten zurück ging.
Wie NR inzwischen erfahren hat, läuft ein Ermittlungsverfahren gegen Manfred Klag wegen Urkundenfälschung. Die deutsche Staatsanwaltschaft kann allerdings in Zypern keine Strafverfahren durchführen und auch dort nicht gegen Klag ermitteln. Abzuwarten ist, ob er von der zuständigen Staatsanwaltschaft in Kaiserslautern zu einer diesbezüglichen Vernehmung geladen wird. Es wird also noch spannend beim Frankfurter Verein gegen Rechtsmissbrauch werden.
Manfred Klag, der wegen NATO-Spionage zu sieben Jahren Haft verurteilt wurde, fünf Jahre davon abgesessen hatte, betreibt eine eigene Webseite, worin er selbst seine Geschichte und seine Verurteilung ausführlich schildert. Nicht verstehen können viele VGR-Mitglieder, dass er sich mit einigen gewählten Vereinsmitgliedern auf strafbare Handlungen einlässt, was ihm selbst wieder den „Kopf“ kosten könnte. Mehr über die Geschichte von Manfred Klag als verurteilter NATO-Spion kann man auf seiner Webseite nachlesen https://natospion.de
Wir bleiben für unsere Leserinnen und Leser weiterhin am Ball. Sobald wir weitere Missstände aufdecken, werden wir darüber berichten.