Intriganten sollten sich schon mal warm anziehen
„Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht“. Das ist ein altes Sprichwort und könnte auch beim VGR zutreffen. Intriganten versuchen schon jahrelang, den VGR durch inszenierte Streitigkeiten in die Insolvenz zu treiben. Sie verhinderten seit dem Tod des ehemaligen Vorsitzenden Horst Trieflinger, dass die gewählten Vorstandspersonen im Vereinsregister des Amtsgerichts Frankfurt eingetragen werden konnten. Gegenseitige Strafanzeigen, Beschwerdeschreiben und Anfechtungsklagen erschweren seit dieser Zeit die eigentliche Arbeit und die Ziele des VGR. Ziel dieser Intriganten war nach dem Tod des ehemaligen Vorsitzenden Horst Trieflinger, den Verein aufzulösen. Durch viele Hinweise hat NACHRICHTEN REGIONAL nun erfahren, dass damit der Weg geebnet werden sollte, dass alleVGR-Mitglieder in die Manfred Klagstiftung hätten aufgenommen werden können. Die Stiftung wurde kurz nach dem Tod von Horst Trieflinger, also am 30.06.2020 von Manfred und Rosemarie Klag gegründet, die sich für Gerechigkeit – so wie der VGR auch – für Menschen einsetzt, die durch Rechtsanwälte oder den Staat geschädigt wurden. Inzwischen ist auch die Schatzmeisterin des VGR, Patricia Hudy, Mitglied im Stiftungsbeirat der Manfred Klagstiftung.

Foto: Vorstellung von Manfred Klag am 04.03.2024 seiner Manfred-Klagstiftung in Frankfurt
Durch die missglückten Attacken gegen den VGR – dass der Verein hätte aufgelöst werden sollen – sind genau diese Personen wieder am Werk, um die MACHT beim VGR zu übernehmen, zu einem Zeitpunkt wo bekannt wurde, dass ein verstorbenes VGR-Mitglied dem Frankfurter Verein gegen Rechtsmissbrauch ein beträchtliches Erbe vermacht hat. Seit Bekanntwerden dieser Erbschaft ist der Streit erneut beim VGR entbrannt, hat sich mittlerweile dermaßen zugespitzt, dass es nur noch um ein „Kräftemessen“ geht, um den derzeitigen Vorsitzenden Karl-Heinz Schuchardt abzulösen, um an die Finanzen des VGR zu kommen. Es geht schon lange nicht mehr um die Ziele des Vereins, konnte die Redakteurin von NACHRICHTEN REGIOAL aus sicheren Quellen erfahren, vielmehr geht es um ein „Kesseltreiben“ gegen den amtierenden Vorsitzenden. Den Intriganten geht es nur noch um MACHT und GELD.
Schon seit dem Tod von Horst Trieflinger mischen inzwischen Leute mit, die dem Verein gegen Rechtsmissbrauch mehr schaden, als sie ihm zu nützen. Durch akribische Arbeit ist es allerdings dem derzeitigen Vorsitzenden Karl-Heinz Schuchardt gelungen, der am 30.06.2024 mehrheitlich von der Mitgliederversammlung gewählt wurde, halbwegs Ordnung in diesen Laden zu bringen. „Trittbrettfahrern“, die nur ihre eigenen Interessen sehen, ist es nicht gelungen, die MACHT im Verein zu übernehmen. Schuchardt hat zumindest beim Frankfurter Registergericht erreicht, dass die gewählten Personen nach Vorgabe der Satzung eingetragen werden konnten. Dazu zählte auch, dass Manfred Klag kein stellvertretender Vorsitzender ist, sondern lediglich Stellvertreter. Soll heißen, er kann nur für den VGR handeln, wenn Schuchardt selbst verhindert ist. Weiterhin heißt das, dass Klag auch keine eigenständigen Handlungen über den Kopf des Vorsitzenden hinweg bei der Frankfurter Sparkasse vornehmen konnte, was er allerdings getan hat. Damit hat er nicht nur das Vertrauen des amtierenden Vorsitzenden Schuchardt missbraucht, sondern auch seine Kompetenzen überschritten. Viele Mitglieder, mit denen die Redakteurin von NACHRICHTEN REGIONAL sprechen konnte, haben geäußert, dass dies ein Grund sei, KLAGs Rücktritt zu fordern. NR hatte am 06. Mai 2025 über den derzeitigen Zustand des Frankfurter Vereins berichtet https://nachrichten-regional.de/vgr-frankfurt-uebelstes-mobbing-von-drei-vorstandsmitgliedern-gegen-den-vorsitzenden/
In seiner neuesten Mitglieder-Information vom 29.05.2025 teilt Karl-Heinz Schuchardt mit, dass das Registergericht die Eintragung geändert hat, und zwar sei Manfred Klag kein stellvertretender Vorsitzender, auch kein 2. Vorsitzender des VGR, sondern lediglich Stellvertreter, so wie es in der derzeitigen Satzung geregelt ist. Weiterhin lässt Schuchardt alle Mitglieder folgendes wissen: „Es ist nun zur Tatsache geworden das Manfred Klag weder Stellv. Vorsitzender noch 2. Vorsitzender ist, sondern laut unserer Satzung Stellvertreter. In dem beurkundeten Protokoll des Versammlungsleiters Manfred Klag und der Protokollführerin wird die Wahl des Stellvertreters als stellvertretener Vorsitzender dargestellt. Ob dies den Tatbestand der Urkundenfälschung betrifft, ermittelt nun die Staatsanwaltschaft gegen diese Beiden. Damit sind alle Schreiben, unterschrieben als Stellv. Vorsitzender oder 2. Vorsitzender ungültig und die Kassiererin mit Ihrer Unterschrift mitverantwortlich. Als Teilnehmerin des Wahltages 30.06.2024 ist dieser bekannt, dass ein Stellvertreter gewählt wurde. Ihre Beteiligung mit Ihrer Unterschrift beweist ein Mitwirken an den Lügen des Stellvertreters. Die einzelnen Vorstandsmitglieder sind ab sofort nicht mehr geschützt vom „Gesetz zum Schutz des Ehrenamtes“, sondern setzen sich der Gefahr aus, dass ich als 1. Vorsitzender die persönliche Haftung geltend mache. Auf diesem Wege fordere ich den Stellvertreter und die Kassiererin auf, Ihre Schreiben bei der Frankfurter Sparkasse zurückzunehmen, damit die Kontovollmacht erteilt werden kann“.
Manfred Klag hatte nach der Eintragung im Vereinsregister Frankfurt am Main in einem Infobrief allen VGR-Mitgliedern den Eintrag bekannt gegeben. Außerdem ist es möglich, dass Interessierte auch einen Registergerichtsauzug selbst beim Amtsgericht anfordern können. Wie Klag in seiner Rund-Mail mitteilte sah der Eintrag damals wie folgt aus:
Vereins: VR 9646, Vereinsregister des Amtsgerichts Frankfurt am Main
b) Vertretungsberechtigte und besondere Vertretungsbefugnis:
Beisitzerin: Adolph, Katja, Kelkheim (Taunus), *04.07.1974
Kassiererin: Hudy, Patricia, Frankfurt am Main, *21.07.1966
stellvertretender Vorsitzender: Klag, Manfred, Larnaka / Zypern, *09.07.1952
1. Vorsitzender: Schuchardt, Karl-Heinz, Elbtal, *08.02.1947
Schriftführerin: Schuster, Irene, Rüsselsheim, *16.08.1953
Vorstand: Zimmermann, Christian, Marburg, *08.05.1941
Die Position von Manfred Klag wurde entsprechend vom Registergericht des Amtsgerichts Frankfurt am Main am 22.05.2025 geändert:
Viele NOCH-Mitglieder des VGR wünschen sich, dass es beim Verein gegen Rechtsmissbrauch (VGR) bald geordnet und seriös weitergeht und dass die eigentlichen Ziele des VGR, so wie in der Satzung definiert, verfolgt werden, nämlich bei der Wahrung der Rechte allen Bürgerinnen und Bürgern zu helfen, Unterstützung den Mitgliedern zu geben, die durch Rechtsanwälte oder die Justiz geschädigt wurden durch Prozessüberwachung Öffentlichkeitsarbeit herzustellen. Schuchardt schreibt am Ende seines Informationsschreibens: “ Das anhängige Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts (obwohl bereits bewiesen) der Urkundenfälschung berechtigt mich zur Suspendierung des Stellvertreters von seinem Amt und untersage jedes weitere Handeln als Vorstandsmitglied. Den Vorstandsmitgliedern gebe ich hiermit Gelegenheit sich zu äußern. Eine Enthaltung werte ich als Zustimmung. Im Falle einer Gegenstimme behalte ich mir vor die Anzeige zu erweitern gegen M.K. und R.K. wegen Beihilfe durch Unterlassung“.
Wegen dieser juritischen Klärungen hat NR KI dazu befragt und folgende Antwort erhalten:
„Wenn ein Stellvertreter in den Angelegenheiten des Vereins eigenmächtig handelt und nicht bevollmächtigt ist, kann dies als Überschreitung seiner Befugnisse angesehen werden. Ob der Vertreter sich strafbar macht, hängt von der Art der Handlung ab. Wenn er finanzielle Transaktionen ohne ausreichende Befugnis vornimmt, könnte dies Schadenersatzansprüche nach sich ziehen. Falls jedoch betrügerische Absichten im Spiel sind oder Gelder veruntreut wurden, könnte strafrechtliches Verhalten vorliegen“.
Es ist also abzuwarten, wie das Ermittlungsverfahren gegen die Sparkasse Frankfurt ausgeht. Beim nächsten Treffen am Montag, den 2. Juni 2025, 18 Uhr, im Saalbau GALLUS in Frankfurt am Main wird man mehr über den aktuellen Sachstand von Karl-Heinz Schuachardt erfahren. Alle Interessierten sowie VGR-Mitglieder sind herzlich zu diesem Treffen eingeladen.