Twitter will trotzdem die Meinungsfreiheit schützen
Nach neuesten Meldungen von tagesschau.de vom 19.08.2016 wurden 235.000 Konten bei Twitter seit Februar gesperrt. Soziale Netzwerke würden für vieles genutzt – auch für die Verbreitung von Hass- und Terror-Botschaften. Twitter gelinge es nach eigenen Angaben inzwischen deutlich besser, solche Botschaften zu erkennen. So habe Twitter eine Bilanz seiner jüngsten Maßnahmen gegen extremistische Inhalte im Internet gezogen. Demnach seien seit vergangenem Februar 235.000 Nutzerkonten wegen Terror-Verherrlichung gesperrt worden. Im Februar waren zuletzt Zahlen zur Sperrung von Nutzerkonten veröffentlicht worden, berichtet tagesschau,de weiter. Seitdem habe „die Welt eine weitere Welle tödlicher, abscheulicher Terrorangriffe rund um den Erdball erlebt“, hieß es in einem Blog-Eintrag von Twitter weiter: „Wir verurteilen diese Taten scharf und bleiben verpflichtet, die Förderung von Gewalt oder Terrorismus auf unserer Plattform zu eliminieren“.
Twitter stehe unter Druck, die Meinungsfreiheit zu schützen, zugleich aber Terroristen keine Bühne zu bieten, um zu Gewalt aufzurufen und Kämpfer zu rekrutieren. (red.)