SPD im Land legt deutlich zu – Malu Dreyer verliert stark bei Politikerzufriedenheit – Angela Merkel bei Kanzlerpräferenz vor Martin Schulz
Nach einem neuesten Bericht vom SWR-PoliTrend legt die SPD im Land deutlich zu. Wenn die Rheinland-Pfälzer den Bundeskanzler direkt wählen könnten, würden sich aktuell 44 Prozent für die amtierende Kanzlerin Angela Merkel entscheiden und 39 Prozent für SPD-Herausforderer Martin Schulz.
Bundespolitische Stimmung in Rheinland-Pfalz: SPD legt stark zu / CDU bleibt stärkste Kraft Wenn bereits am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, bliebe die CDU mit 40 Prozent stärkste Kraft. Sie läge damit rund drei Prozentpunkte unter ihrem Wahlergebnis von 2013 im Land. Die SPD könnte dagegen mit einem Plus von knapp 10 Punkten gegenüber 2013 rechnen und mit 37 Prozent fast zur CDU aufschließen. Die FDP käme auf 6 Prozent. Auch die AfD, die 2013 in Rheinland-Pfalz und bundesweit an der Mandatsschwelle gescheitert war, könnte mit 6 Prozent rechnen. Grüne und Linke würden mit derzeit 4 Prozent unterhalb der 5-Prozent-Hürde bleiben.
Die Regierungschefin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, habe bei der Bewertung der Zufriedenheit im Vergleich zu ihrer Rekordbewertung unmittelbar vor der Landtagswahl 2016 deutlich verloren. (red.)