Anlaufstelle für „Mobbing-Opfer“ soll weiter ausgebaut werden
Einen großen zeitlichen Raum hat heute das Thema „Mobbing“ in der Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“ eingenommen, was bereits vor vier Wochen beim Gruppentreffen diskutiert wurde. Jeder der Anwesenden stand einer Betroffenen mit Rat und Tat zur Seite. Sowohl der juristische Rahmen – wenn es um den Kampf um den Arbeitsplatz geht – wurde besprochen, auch die therapeutischen Möglichkeiten wurden ausgelotet. Während den Diskussionen wurde moniert, dass Betroffene bei psychischen Problemen so gut wie nie einen Therapeuten finden, und wenn, dauere dies viele Monate.
Den Anwesenden wurde mitgeteilt, dass bei Bedarf den Gruppenmitgliedern eine Psychologin für eine Beratung zur Verfügung stehe, so dass auch kurzfristig ein Termin über die Haßlocher Selbsthilfebruppe vermittelt werden kann. In Planung sei, künftig auch eine Hotline einzurichten, wo sich Betroffene im Ernstfall auch hinwenden können. Für Erstgespräche kann man sich an die beiden Leiterinnen der Haßlocher Selbsthilfegruppen wenden, die als Ersthelferinnen beim ZI Mannheim ausgebildet wurden. Wer Näheres erfahren möchte, kann sich per e-mail: info@lebensfreude-selbsthilfe.de oder über Handy 0170/2784 150 oder 01575/3674 403 anmelden.