Vorteilsnahme, Begünstigungen, Amtsmissbrauch, und Auftrag zum Mord – Alles ist dabei
Beim DRK Haßloch liegt einiges im Argen. Und nicht erst seit kurzer Zeit, sondern seit einigen Jahren. Es geht nicht nur darum, dass sich Vogt beim DRK selbst als Geschäftsführer eingestellt und seiner Ehefrau einen Arbeitsvertrag verschafft hat, es geht um viel viel mehr. Es geht auch um seine Eigentumswohnung, die Vogt zunächst an das DRK Haßloch als Büroräume vermietet hatte. Es geht genau um diese Immobilie, die Vogt nach der Corona-Testaktion, an der sich auch das DRK Haßloch beteiligt hatte, zu einem horrenden Betrag verkauft haben soll. Eine Mitgliederversammlung hat seit 2021 nicht mehr beim DRK stattgefunden, die Kassenprüfung wurde abgebrochen, weil die Bank- und Kassenbelege nicht vorgelegt wurden. Wie unsere Redaktion vor längerer Zeit durch einen Insider des DRK erfahren hatte, war der Gewinn vom DRK-Testzentrum so groß, dass es nahe gelegen habe, die Vogt-Immobilie durch das DRK zu erwerben. Viele Mitwisser monieren, dass solche „Machenschaften“ gerade ein Schatzmeister hätte verhindern können.
Doch auch unter der Führung seines Vorgängers, Dieter Schuhmacher, war es damals nicht besser, der den Vorsitz Ende November 2009 und damit die Nachfolge vom langjährigen Vorsitzenden Jürgen Hurrle übernommen hatte. Im Jahre 2013 musste Schuhmacher wegen sexuellen Belästigungen an einer ehemaligen DRK-Mitarbeiterin zurücktreten, weil er vom Kreisverbandsvorsitzenden des DRK Claus Wadle zum Rückritt aufgefordert wurde. Die RHEINPFALZ hatte darüber berichtet.
Seinerzeit war Ralf TRÖSCH beim DRK Haßloch der zuständige Jurist. Immerhin hatte er Schuhmacher auch gegen NACHRCHTEN REGIONAL in einem Rechtsstreit vertreten. Seinerzeit ging es u.a. um eine angeblich eingerichtete „Mobbing-Stelle“ beim DRK, die es nie gab. Auch die SPD Haßloch ließ sich von TRÖSCH in einem „einstweiligen Verfügungsverfahren“ juristisch vertreten. Unsere Redaktion hat inzwischen Hinweise erhalten, dass Schuhmacher und Vogt seinerzeit auch in die Arbeit der Bereitschaft eingegriffen haben. Nicht nur ungeschultes Personal sei auf die Menschheit im Notfall losgelassen worden, weshalb einige Personen ihr Amt niedergelegt hatten. Es soll sogar in der Vergangenheit auf Anweisungen der Beiden ein Notarzt des DRK Haßloch, eine Patientin beim Verdacht auf einen Herzinfarkt, im Rettungswagen nicht erstversorgt haben, die Patientin ist beinahe gestorben. Jahrelange Recherchen haben nunmehr den Beweis erbracht, dass eine sich damals in Ausbildung befindende Notärztin in einem nahegelegenen Krankenhaus, solche Anweisungen erhalten hat. Wie unserer Redaktion von einen zu Rate gezogenen Rechtsanwalt bestätigt wurde, sei dies Anstiftung zum MORD, man könne dies auch als „Auftrags-Mord“ bezeichnen, siehe auch den Bericht der RHEINPFALZ vom 28.08.2012.
Schon viele Jahre steht das DRK Haßloch in der Kritik. Angefangen hatte alles beim Wechsel Ende 2009, als Dieter Schuhmacher den Vorsitz beim Haßlocher Roten Kreuz übernahm. Das DRK Haßloch wurde zum Selbstbedienungsladen und die Rettungssanitäter zu Befehlsempfängern und Handlangern dieser Personen. Hinweise und Meldungen an den Kreisverband hatte die Situation beim Haßlocher Roten Kreuzes nur dramatischer gemacht. Nur durch viele Jahre „Durchhaltevermögen“ kann nunmehr der Amtsmissbrauch bewiesen werden.
Hoffen kann man allemal, dass endlich Personen beim Deutschen Roten Kreuz das Handwerk gelegt wird, die Menschen nötigen, unter Druck setzen und nach dem Leben trachten. Damit der Verein seinen eigentlichen Zielen des Gründers Henry Dunant wieder ordnungsgemäß nachgehen kann, sollten solche Personen ihrer Ämter enthoben werden. Die weltweit gleichermaßen geltende Mission der Bewegung von Henry Dunant – unabhängig von staatlichen Institutionen und auf der Basis freiwilliger Hilfe – sind der Schutz des Lebens, der Gesundheit und der Würde sowie die Verminderung des Leids von Menschen in Not ohne Ansehen von Nationalität und Abstammung oder religiösen, weltanschaulichen oder politischen Ansichten der Betroffenen und Hilfeleistenden.
Wir bleiben für Sie am Ball und werden unsere Leserinnen und Leser auf dem Laufenden halten.