Personalnot der SPD tritt offen zutage – Kritik wegen Postengeschacher der Koalitionäre
Mit einer Presseerklärung geht die CDU Rheinland-Pfalz wie folgt an die Öffentlichkeit: „Zwei Botschaften sind jetzt schon offensichtlich: Erstens, es scheint wenig attraktiv, in der neuen Landeregierung einen Führungsposten zu übernehmen. Und zweitens, die SPD hat selbst kein fähiges Personal für das neu geschaffene Ministeramt“, kommentiert der Generalsekretär der CDU Rheinland-Pfalz, Patrick Schnieder MdB, die aktuellen Personaldiskussionen um das Amt des Ministers für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur. „Bisher möchte niemand dem Ruf von Frau Dreyer ins Wissenschaftsministerium folgen. Lediglich Herr Hartloff scheint den Notnagel geben zu wollen. Jetzt ist auch klar: Bei der Verteilung der Posten zwischen SPD, FDP und Grüne ging es weder um Kompetenz, um Inhalte, noch um Sparpotenzial. Hier wurde um die ministeriellen Filetstücke gefeilscht.
Getreu dem Motto: Für jeden ein bisschen und die Zeche zahlt der Steuerzahler“, so Patrick Schnieder. (red.)