Nachrichten Regional schon jahrelang Hetzkampagnen von Jürgen Vogt (CDU) ausgesetzt
Ganze 14 Jahre hat es gedauert, bis die Verleumdungen, Hetz- und Hasskampagnen von Jürgen Vogt gegenüber der Redakteurin von NACHRICHTEN REGIONAL nach und nach aufgeklärt werden konnten. Auch der Haßlocher KULTURRING war davon betroffen, dem Vogt Veruntreuung von Geldern vorgeworfen hatte, und zwar zur Zeit, als Armin Jung seinen Rücktritt erklärte und Karin Hurrle die Nachfolge des Vereins übernahm. Es begann eine „Schlammschlacht“ von Vogt gegen einige von Karin Hurrle geführten Vereine, gegen sie als damalige Gemeinderätin und später gegen sie als Journalistin von NACHRICHTEN REGIONAL. Vogt schreckte seinerzeit nicht einmal davor zurück, die Frankenthaler Staatsanwaltschaft mit falschen Informationen zu beliefern und unendlich viele Strafanzeigen gegen sie zu stellen. In einer regelrechten „Hexenjagd“ verbreitete er Lügen, falsche Gerüchte und nötigte Personen zu „Falschaussagen“. Das ging so weit, dass er sogar in den Bereitschaftsdienst der Rettungssanitäter beim DRK Haßloch eingegriffen haben soll. Und zwar zum Zeitpunkt, als Dieter Schuhmacher im November 2009 den Vorsitz des DRK Haßloch übernommen hatte und Vogts Verbündeter wurde. Eines seiner Schriftstücke an die damalige Staatsanwältin ist dem Anhang zu entnehmen.
Kulturring und andere Vereine von Hetze und Hasskampagnen ebenfalls betroffen
Wegen Vogts Unterstellungen, dass Geld beim Kulturring veruntreut worden sei, konnten jahrelang Beweise und Hinweise von Whistleblowern gesammelt und archiviert werden, damit Täter ermittelt und dingfest gemacht werden können. Unzählige Recherche-Ergebnisse von unserem Recherche-Team liegen bereits den Staatsanwaltschaften und den Gerichten vor. Inzwischen steht fest, dass Vogt viele Verbündete und Mitstreiter hatte, möglicherweise sogar deren Handlanger war. So auch in Bezug auf den Haßlocher KULTURRING. Dieser Fall kann nun – Dank vieler Hinweise – endgültig abgeschlossen werden. Denn inzwischen liegt uns ein Schreiben des ehemaligen Vorsitzenden des KULTURRINGS, Armin Jung, vor, der wie folgt schreibt:
„Sehr geehrte Frau Hurrle,
Sie haben mich gebeten, meine Erinnerungen an einen finanziellen Vorgang in Bezug auf den Haßlocher Kulturring aufzuschreiben. Das tue ich gerne in meiner damaligen Funktion als Vorsitzender des frisch gegründeten Vereins und überlasse es Ihnen, mit wem Sie dieses Schreiben teilen wollen.
Im Zuge der 1400-Jahrfeier der Kommune Haßloch wollte die Sparkasse dem Kulturring Haßloch eine Spende von 15.000,– DM machen, die dieser für kulturelle Zwecke (z.B. großes Konzert Haßlocher Chöre, Ortschronik) verwenden sollte. Allerdings war der Kulturring damals noch kein e.V., sodass er Spenden nicht vereinnahmen und quittieren konnte. Daher wurde damals das Geld an die Gemeinde überwiesen, die es meines Wissens nach auch im vorgesehenen Sinn verwandt hat. Ich weiß allerdings nicht, ob es vollständig verausgabt wurde. Von Seiten der Vorstandschaft des Vereins gab es meines Wissens zu keiner Zeit eine direkte Zugriffsmöglichkeit auf die Gelder“.
Heute ist ein Vollstreckungsauftrag der Landesjustizkasse Mainz wegen des Haßlocher KULTURRINGS in die Brunnengasse geflattert, den wir unseren Leserinnen und Lesern nicht vorenthalten möchten. Noch zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang, dass das Vermögen des KULTURRINGS Haßloch nach der Auflösung des Vereins an die protestantische Kirchengemeinde Haßloch geflossen ist, das circa 4.500 Euro betrug. Somit steht jetzt fest, nachdem der Vollstreckungsauftrag erfüllt und der Betrag an die Landesjustizkasse bezahlt wurde, dass der Haßlocher KULTURRINGS ad acta gelegt werden kann, weil der Fall abgeschlossen ist.
Wie es mit Jürgen VOGT beim Deutschen Roten Kreuz in Haßloch weitergeht und ob er freiwillig seinen RÜCKTRITT erklärt, ist abzuwarten. Denn sein Vorgänger Dieter Schuhmacher (SPD), musste ebenfalls zu seinem Glück, damals als 1. Vorsitzender des Roten Kreuzes, gezwungen werden. Auch er wurde zum Rücktritt aufgefordert, wenn auch wegen anderer Gründe, weil er nicht freiwillig gehen wollte. Unglaubliche und noch nie dagewesene Missstände beim Roten Kreuz Haßloch hatten sich zugetragen. Und langjährige verdiente Mitglieder sind wegen Schuhmacher aus dem DRK Haßloch ausgetreten. Seine erste Amtshandlung als Vorsitzender des DRK Haßloch war, gegen NACHRICHTEN REGIONAL auf Unterlassung zu klagen. Dass sich Rechtsanwalt Ralf Trösch als SPD-Mann zu solch einer Handlung hinreißen ließ, können heute noch viele nicht verstehen. Dem Beschluss des OLG Zweibrücken kann entnommen werden, welche Gründe die RichterInnen angeführt hatten, und deshalb Trösch und Schuhmacher mit ihrer Klage vor dem OLG scheitern ließen.
Schon kurz nach Schuhmachers Amtsübernahme als Vorsitzender beim Roten Kreuz Haßloch im Novembr 2009 traten Zustände ein, die sich ein Sozialverband eigentlich nicht leisten kann. Hausverbote und Rauswürfe waren damals schon an der Tagesordnung. Und es hat sich bis heute nichts gebessert. Einem Schreiben des damaligen Vorsitzenden Dieter Schuhmacher kann entnommen werden, wie dramatisch die Situation schon damals war. Sein Rücktritt leiteten damals die übergeordneten Stellen ein. Zu hoffen ist, dass diesem Vorgehen von damals auch bald der Landesverband der rheinland-pfälzischen SPD folgt? Es kann derzeit noch nicht annähernd abgeschätzt werden, welchen Schaden diese Personen in unserer Gesellschaft und insbesondere in Haßloch angerichtet haben. Dem diesbezüglichen Schreiben von Dieter Schuhmacher als Vorsitzender des DRK Haßloch kann entnommen werden, wie mit engagierten Menschen umgegangen wurde und auch unter dem Vorsitz von Jürgen Vogt weiter so verfahren wird.
Wir bleiben weiterhin für Sie am Ball und werden unsere Leserinnen und Leser auf dem Laufenden halten.