Neu auf dem Ludwigshafener Weihnachtsmarkt sind dieses Jahr die Sternemacher aus Berlin. Über 100 Modelle ihrer selbst entworfenen Weihnachtssterne aus Papier präsentieren diese an ihrem Stand. Erhältlich sind die Sterne in unterschiedlichen Farben und Größen. „Seit mehr als 15 Jahren sind wir nun auf Weihnachtsmärkten unterwegs, im letzten Jahr allein auf zwölf Berliner und 18 westdeutschen Weihnachtsmärkten“, so Johanna Mann von den Sternemachern. „Unsere Sterne werden von uns selbst entworfen und aus geschöpften, gebatikten und bestickten Papieren von uns selbst gefertigt.“ „Wir sind sehr daran interessiert, unseren Besucherinnen und Besuchern jedes Jahr neue Angebote auf dem Ludwigshafener Weihnachtsmarkt zu präsentieren“, erklärt Michael Cordier, Geschäftsführer der LUKOM Ludwigshafener Kongress- und Marketing-Gesellschaft mbH. „In diesem Jahr gelingt dies insbesondere durch die Sternemacher, aber auch mit neuen gastronomischen Angeboten“.
Neu dabei sind die Suppenangebote von Marcus Endlich, hier stechen vor allem die Angebote im ausgehöhlten Brotlaib hervor. Daneben gibt es die italienischen Spezialitäten von Karin Hartinger neu im Angebot, aber auch die Kartoffelprodukte von Otmar Gerum. „Schon mal frische Chips, frisch aus der Fritteuse probiert? Die sind lecker“, schwärmt Cordier. „Aber auch die ungarischen Baumstriezel sind sehr zu empfehlen.“ Die Baumstriezel, (ungarisch Kürtös Kalács) stammen ursprünglich aus dem Szeklerland, einem Gebiet im Osten von Siebenbürgen in Rumänien, dort wohnt eine ungarisch sprechende Volksgruppe, wo man sie regelmäßig zu verschiedenen feierlichkeiten reicht. Manchmal wird das Gebäck auch Baumkuchen genannt oder „süße Rinde“, weil es auf eine Holzrolle aufgewickelt wird. Nach kurzer Backzeit wird es vom offenen Feuer aus Buchenholz genommen und mit Butter und Zucker, manchmal auch mit Zimt oder Schokolade bestrichen.
Neu auf dem Ludwigshafener Weihnachtsmarkt sind ebenfalls die Lichterzauber-Portale sowie die LED-Girlanden an den Weihnachtsmarktbuden. „Wir stehen mit unserem Weihnachtsmarkt natürlich im Wettbewerb mit dem Winterdorf an der Rhein-Galerie und den Märkten in der Region“, so Cordier. „Unsere Stärke liegt selbstverständlich auch in den Bühnenangeboten. Wir haben regelmäßig Live-Musik und natürlich wollen wir der Weihnachtsmarkt für Familien mit Mindern sein. Dafür sprechen unsere Angebote an den Wochenenden: ob Kasperle oder Kindertheater oder –musical: wir wolle die Kleinen zum Staunen bringen!“ (red.)