Haßlocher GroKo inzwischen „Wendehals-Partei“
von Karin Hurrle
Kaum hat sich der „Verein Schiltchen“ gegründet, schon gibt es die erste öffentliche Kritik an den Regierenden im Haßlocher Rathaus. Die Initiatoren wollen mit der Gründung des Vereins nicht nur gegen die „Wendehalts-Politik“ der Haßlocher GroKo protestieren, sie wollen allen Haßlocher Bürgerinnen und Bürgern auch einen Denkanstoß geben, was man von solchen Entscheidungen zu halten hat. Im Dezember 2016 habe die Haßlocher „GroKo“ noch den Antrag gestellt, das „Schiltchen“ unbebaut als Bürgertreff und Ort der Begegnung zu belassen, und zwar mit einem Pranger als Erinnerung an die historische Bedeutung dieses Platzes. Jetzt, im Mai 2018 habe die GroKo mit den Gemeinderatsstimmen beschlossen, dass ein riesiger Bauklotz mit Tiefgarage auf dem „Schiltchen“ entstehen soll. Von dem neu gegründeten Verein wird kritisiert, dass im Rathaus „manche Ratsmitglieder ihre Ansichten und Meinungen schneller als andere ihre Unterhosen wechseln“. Viele der Anwohner, wie auch die Initiatoren fragen sich, ob die derzeitigen Ratsmitglieder tatsächlich noch die Interessen der Einwohner wahrnehnem, oder ob es möglicherweise um andere Dinge geht? Die neue Bürgerinitiative sagt: „Solche Meinungsänderungen sollten jedem vor der Abgabe seiner Stimmen am 26. Mai 2019 zu denken geben“