Grund: Von „Unbekannten“ manipulierte Fotos
Am 04.11.2024 erhielt die Redakteurin von NACHRICHTEN REGIONAL ein Schreiben vom Haßlocher SPD-Ortsverein, in dem stand, dass sie Hausverbot für alle Veranstaltungen erhält, die von dem SPD-Ortsverein durchgeführt werden und wo die SPD das Hausrecht ausübe. Grund dieses Hausverbotes waren in Umlauf gebrachte Fotos mit Tierköpfen, Foros die auf der SPD-Jubiläumsfeier Ende Oktober von der Redakteurin im Holiday-Park geschossen wurden, allerdings von „Unbekannten“ während dem Versenden mit Tierköpfen manipuliert wurden. Zu dieser 150-Jahrfeier war die Presse nicht geladen, so dass sie lediglich ihren Ehemann zu dieser Feier begleitete, und zur Erinnerung ein paar Fotos schoss. Wie so etwas passieren konnte, ist bis heute unerklärlich, so dass auch der Datenschutzbeauftragte darüber in Kenntnis gesetzt wurde. Vor einigen Tagen hat er sich aus Berlin gemeldet.

Eines von zwei Fotos, das durch „Unbekannte“ manipuliert wurde!
Was also war genau passiert?
Am 26.10.2024 hat die Redakteurin von NACHRICHTEN REGIONAL als Privatperson an der 150-Jahrfeier des Haßlocher SPD-Ortsvereins in Begleitung ihres Ehemannes teilgenommen. Die Feierlichkeit wurde im Haßlocher Holiday-Park durchgeführt. Zur Erinnerung wurden ein paar Fotos geschossen, die anschließend an ein paar Freunde verteilt wurden. Aus noch unerklärlichen Gründen waren zwei Fotos, die versendet wurden, mit einem Tierkopf versehen. Erst ein paar Tage später wurde sie als Redakteurin darüber in Kenntnis gesetzt, gleich danach wurde bereits das Hausverbot vom Haßlocher SPD-Ortsverein ausgesprochen. Da keinerlei Anhaltspunkte erkennbar waren, wieso soetwas überhaupt passieren kann, wurde dem SPD-Ortsverein ein Gespräch angeboten, um diesem Sachverhalt gemeinsam auf den Grund zu gehen, was allerdings von den Entscheidungsträgern der SPD abgelehnt wurde. Da eine Aufklärung vom SPD-Ortsverein akribisch abgelehnt wurde, musste ein Schiedsverfahren bei der Gemeinde Haßloch anberaumt werden, weil ein Hausverbot einfach nicht hinnehmbar ist. Zwei Tage vor der Terminierung wurde dann von zwei Vorstandsmitgliedern mitgeteilt, „dass der Haßlocher SPD-Ortsverein keinen Sinn in einem Schlichtungsverfahren sieht“. Soll heißen, es konnte von der Gemeindeverwaltung Haßloch daraufhin eine Erfolglosigkeitsbescheinigung ausgestellt werden, die berechtigt, durch eine Klage beim Amtsgericht Neustadt das erteilte Hausverbot aufheben zu lassen.
Wie es in dieser Sache weitergeht, werden wir in einem nächsten Bericht unsere Leserinnen und Leser in Kenntnis setzen!