Sprecherin der SHG „Entsorgte Eltern und Großeltern“ droht mit Schadenersatz
Am vergangenen Sonntag hat die Redakteurin von NACHRICHTEN REGIONAL einen „Drohbrief“ aus Bayern erhalten. Darin wurde ihr von der Sprecherin der Selbsthilfegruppe „Entsorgte Eltern und Großeltern“, Meitingen, Schadenersatz- und Schmerzensgeldforderungen angedroht, wenn der Bericht vom 13.08.2015 in NR nicht abgeändert wird. Seit Langem macht Christa Eber gemeinsam mit dem AfD-Kreisverband Bad Dürkheim gegen NACHRICHTEN REGIONAL mobil. Sie manipuliert nicht nur Menschen und Eltern, für deren Kinder sie sich angeblich wegen Kindesentzug einsetzt, sie setzt auch durch ihre Handlungen schon jahrelang die Justiz „Schach matt“. Sie hat einen Komplott mit Gleichgesinnten geschmiedet, an dem auch der AfD-Kreisverband Bad Dürkheim beteiligt ist. Ob der neu gegründete Ortsverband der AfD Haßloch involviert ist, wird derzeit recherchiert. Aus diesen Gründen hat auch der am 03.11.2017 tödlich verunglückte Rechtsanwalt Thomas Saschenbrecker, sein Mandat niedergelegt, der die Tochter von Christa Eber in einer Familiengerichtssache vor dem Amtsgericht Neustadt vertreten hatte. Saschenbrecker hat ebenfalls von den Aktivitäten mit der AfD Bad Dürkheim erfahren. Viele Mandantinnen und Mandanten hatten sich in das Kondolenzbuch eingetragen, u.a. auch der Menschenrechtsanwalt Dr. David Schneider-Addae-Mensah. Thomas Saschenbrecker war auch ein wichtiger Berater der Selbsthilfegruppe „Entsorgte Eltern und Großeltern“. In ihrem Schreiben weist Eber auf ihr eigenes familiengerichtliche Verfahren hin, worüber NACHRICHTEN REGIONAL auf ihren Wunsche hin den Bericht vom 13.08.2015 verfasst und veröffentlicht hatte. Von ihr selbst wurde dieser Artikel auch über Facebook verbreitet. Wegen Kindeszug des Jugendamtes Bad Dürkheim, ebenbfalls in eigener Sache, hatte sie auch eine e-mail an den Kreisverbandsvorsitzenden der AfD, Wolfgang Kräher, gerichtet, der versprach, die Vorfälle vom Jugendamt Bad Dürkheim in den Kreistag und den Frauenbeirat einzubringen. Aus internen politischen Kreisen war zu erfahren, dass die AfD im Kreis ganz eng mit der CDU zusammen arbeitet. Inwieweit die Polizei Haßloch von dem Drohbrief gegen NACHRICHTEN REGIONAL wusste, wird derzeit durch eigene Recherchen herausgefunden.
Die Selbsthilfegruppe „Entsorgte Eltern und Großeltern“ hatten sich öffentlich mit dem Problem Kindesentzug durch Jugendämter an alle Medien gewandt, eine DEMO geplant und einen Hilferuf und Leserbriefe gestartet. Auch NR hatte mehrfach darüber berichtet. Inzwischen liegen unserer Redaktion auch vertrauliche Informationen und Unterlagen vor, dass Christa Eber mehrmals mit dem AfD Kreisverbandsvorsitzenden, Wolfgang Kräher, Telefonate geführt und Schriftverkehr ausgetauscht hatte. U.a. soll es sich bei den Telefonaten um Verrat sowie um Lieferung vertraulicher Informationen und Schreiben an die AfD gehandelt haben, weshalb von der Staatsanwaltschaft Frankenthal Strafanzeige gegen NACHRICHTEN REGIONAL bei der Staatsanwaltschaft Ravensburg gestellt wurde. Welche Rolle wiederum die Polizei und die Gemeinde Haßloch und die AfD spielten, muss jetzt die Staatsanwaltschaft Frankenthal ermitteln, der nicht nur der Drohbrief zuging, sondern weitere diesbezügliche Unterlagen.
NACHRICHTEN REGIONAL hat seine Recherchen aufgenommen, wir werden unsere Leser auf dem Laufenden halten.