Bloomberg Scott Cripps von der Rothschild-Treuhandgesellschaft: Ausländische Wohlhabende aus aller Welt investieren in der USA
Nach neuesten Pressemeldungen der Deutschen Wirtschaftnachrichten vom 02.07.2016 können sich seit Veröffentlichung der Panama Papers die USA eines großen Kapitalzuflusses erfreuen. Während im März noch 98,1 Milliarden Dollar aus US-Vermögenswerten ins Ausland abflossen seien, habe die Veröffentlichung der Panama Papers am 3. April dazu geführt, dass im Monat April 80,4 Milliarden Dollar von Ausländern erneut in US-Vermögenswerte investiert worden seien. Im Monat April hätten ausländische Investoren US-Vermögenswerte im Wert von 80,4 Milliarden Dollar gekauft. Einen Monat zuvor hätten ausländische Investoren US-Vermögenswerte im Wert von 98,1 Milliarden Dollar verkauft, habe das US-Schatzamt in einer Mitteilung veröffentlicht. Daran könne man erkennen, dass sich die USA seit Veröffentlichung der Panama Papers am 3. April 2016 einem enormen Kapitalzufluss erfreuen könne.
Die exakte Herkunft des ausländischen Kapitals isei unbekannt. Aber nach Veröffentlichung der Panama Papers fließen nunmehr die Vermögen von Wohlhabenden aus aller Welt in die USA. Die Deutschen Wirtschaftsnachrichten berichten weiter: „Die Kunden sind oftmals internationale Familien mit Nachwuchs in den USA“, zitiert Bloomberg Scott Cripps von der Rothschild-Treuhandgesellschaft. (red.)