Konservative tun sich zusammen
Nach neuesten Nachrichten von tagesschau.de vom 25.03.2017 haben Merkel-Kritiker der Union einen Dachverband gegründet. Die Kritik aus den eigenen Reihen habe Merkel nicht stoppen können: Ein halbes Jahr vor der Bundestagswahl haben sich nun Konservative in der Union zu einem Dachverband zusammengeschlossen. Sie lehnen Merkels Flüchtlingspolitik ab. „Wir sind keine Splittergruppe, von uns geht eine positive Kraft aus“, habe der Vorsitzende des neuen „Freiheitlich-konservativen Aufbruchs in der Union (FKA)“, Alexander Mitsch, nach seiner Wahl in Schwetzingen in Baden-Württemberg geäußert. Der Verband wende sich massiv gegen die Flüchtlingspolitik der CDU-Chefin und Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie gegen die doppelte Staatsbürgerschaft für Einwanderer, berichtet tagesschau.de weiter. Die Angehörigen des rechten Flügels der CDU fordern wie die CSU eine Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen. Merkel lehnt eine solche Obergrenze ab.
Bekanntester Redner in Schwetzingen war Hessens ehemaliger Kultus- und Justizminister Christean Wagner. Ihn ärgere Kritik aus der Parteiführung, habe Wagner der Deutschen Presse-Agentur gesagt. Die Initiative sei kein Anschlag auf die Geschlossenheit. (red.)