Mobbing und Sexismus sollen im Spiel gewesen sein
Neuesten Pressemeldungen von hessenschau.de vom 27.09.2016 sowie DIE ZEIT, wird dem Generalsekretär aus dem Main-Kinzig-Kreis Peter Tauber vorgeworfen, ein Mobbing-Papier mit verfasst zu haben, wie die damalige Geschäftsführerin des CDU-Kreisverbandes, Anne Höhne-Weigl, weggemobbt werden könnte. Darüber berichteten auch die Frankfurter Rundschau und die Süddeutsche Zeitung. Nun hat sich auch der SPD-Landesvorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel eingeschaltet, der von der Bundeskanzlerin und CDU-Chefin Angela Merkel (CDU) ein Eingreifen fordere. Tauber müsse sich „zu den unsäglichen Vorgängen in seinem Kreisverband erklären – und zwar schnell, umfassend und ehrlich“, habe Schäfer-Gümbel auch gegenüber der Süddeutschen Zeitung erklärt. Tauber könne sich laut SZ zwar an ein solches Papier erinnern, widerspriche jedoch, ein solches Papier geschrieben oder in Auftrag gegeben zu haben. Er habe lediglich bestätigt, als Kreisvorsitzender mit Kreisgeschäftsführerin Höhne-Weigl zusammengearbeitet zu haben. Auch der ehemalige Landtagsabgeordnete der CDU, Rolf Müller, habe sich zu Wort gemeldet, der gegenüber der FR geäußert habe, dass er keinen Zweifel daran habe, dass Tauber das Papier verfasst habe. Tauber habe dem Ziel, politisch Karriere zu machen, alles untergeordnet, habe die FR den Präsidenten des Landesportbundes Hessen zitiert.
Nun ist Tauber auch in die CDU-Sexismus-Debatte verstrickt. Der CDU-Generalsekretär habe in der „Bild am Sonntag“ eine Debatte über Sexismus innerhalb der CDU gefordert, nachdem die Berliner Christdemokratin Jenna Behrends am Freitag in einem offenen Brief Sexismus in der eigenen Partei angeprangert habe. Der Berliner CDU-Landeschef Frank Henkel habe sie eine „große süße Maus“ genannt. Auch die Berliner Frauen-Union-Chefin habe sich zu Wort gemeldet und laut hessenschau.de offenbart, dass Tauber mit Behrends eine Affäre gehabt habe. Erfahren habe sie das von Behrends selbst, die ihr die Affäre gestanden habe. (red.)