Auch Gudrun Rödel hielt einen Vortrag über ihr BUCH „Weggesperrt“
Zur 17. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kriminalistik war am 30. September auch die Autorin des Buches „Weggesperrt“ Gudrun Rödel aus Bayern eingeladen. Rödel ist auch Mitglied der Haßlocher Interessengemeinschaft FTGR, die auch im vergangenen Jahr ihr Buch vor einem ausgesuchten Publikum vorstellen konnte. Bei dieser Tagung des DGfK, die vom 29. Und 30. September in Berlin stattfand, haben hochrangige Referenten die Sicht ihrer Dinge aus ihrem Blickfeld erklären können. In dem stattgefundenen Lehrgang über „Vernehmungen, Befragungen, Interviews“ konnte man sich informieren, wie Fachleute dies sehen. U.a. gehörten zu diesen interessanten Referenten, Knut D. Asplund, Direktor der Programme zur Förderung der Rechtsstaatlichkeit der internationalen Abteilung Norwegian Centre for Human Rights (NCHR) der Universität Oslo, aber auch Prof. Dr. Christoph Buchert, Professor für Strafrecht und Eingriffsrecht an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW, ebenso konnte Prof. Thomas E. Gundlach, ehemaliger Hamburger Mordbereitschaftsleiter und stellvertretender Abteilungsleiter Polizeilicher Staatsschutz Hamburg, konnte die Veranstaltung mit seinem Fachvortrag bereichern.
Rödel ging nochmals auf die Vorwürfe des zu Unrecht verurteilten Ulvi Kulac ein
Ausführlich konnte Gudrun Rödel noch einmal auf Einzelheiten in ihrem BUCH „Weggesperrt“ eingehen. 30 Minuten hatte sie Zeit dazu. Für ihre ausführliche Aufklärung im „Mordfall Peggy“ und den Freispruch im Wiederaufnahmeverfahren von Ulvi Kulac erntete die Autorin viel Applaus, aber auch großes Lob, das man ihr über ihren Facebook-Account zukommen ließ. In einer kurzen Rücksprache mit ihr versicherte sie der Redaktion von NACHRICHTEN REGIONAL, wie wichtig es ist, dass immer wieder auf „Fehl-Urteile“ und „Willkür“ der Justiz hingewiesen wird. NR hatte mehrmals über den Fall Ulvi Kulac berichtet, das letzte Mal am 02.03.2022 https://nachrichten-regional.de/oberstaatsanwaeltin-sandra-staade-jagt-geistig-behinderten-ulvi-kulac/ wo auch über die Lesung ihres Buches „Weggesperrt“ in Haßloch am 05.09.2021 https://nachrichten-regional.de/lesung-von-gudrun-roedel-ein-voller-erfolg/ berichtet wurde.
Gudrun Rödel ist aus ihrer langjährigen Tätigkeit in einer Anwaltskanzlei in Justiz-Fällen nicht ganz unerfahren. Sie weiß daher auch, wie man Recherchen betreibt. Weil sie sich gerade wegen der „Ungerechtigkeit“ des geistig behinderten Ulvi Kulac eingesetzt habe, liege daran, dass sie nie daran geglaubt habe, dass er die Peggy umgebracht haben soll. Gudrun Rödel ist selbst Mutter eines geisitig behinderten Kindes, weiß wie solche Menschen „ticken“, so dass sie der Fall von Ulvi nicht losließ. So sei es ihr ein großes Bedürfnis gewesen, die Familie des zu Unrecht Verurteilten zu unterstützen. Für ihren unentwegten Einsatz und ihren Vortrag erntete sie auf der Vranstaltung des DGfK viel Lob und auch Applaus.
Das Buch „Weggesperrt“ kann immer noch erworben werden. Interessenten können sich auch bei der Redaktion von NACHRICHTEN REGIONAL unter info@nachrichten-regional.de melden.