Unterstützer können ab sofort die Unterschriftenliste unterzeichnen
Vor ein paar Tagen wurde die Initiative „gegen Haß und Hetze in den sozialen Netzwerken“ gegründet. Zu den Initiatoren des 1. FC 08 Haßloch gehören Simone Henkes, Thorsten Quell, Helge Walburg und Michael Deigentasch. Weil solche Hetzkampagnen beendet werden müssen, gehen sie mit ihrem Anliegen an die Öffentlichkeit und teilen in ihrem Flugbatt folgendes mit:
„Wir sind nicht mehr länger gewillt, dass Personen, über unseren langjährigen Traditionsverein, den 1. FC 08 Haßloch, „Hetz- und Hasskampagnen“ in den sozialen Netzwerken – u.a. auf Facebook – Verleumdungen sowie üble Nachreden verbreiten“. Die Initiatoren sammeln inzwischen Unterschriften, um sie bei ihrem Anliegen zu unterstützen. Unterzeichnet kann auch über Facebook werden, dort kann die Unterschriftenliste hochgeladen und ausgedruckt werden. Unterzeichnete Listen können auch direkt an den Vorstand per Post oder per email info(at)fc08hassloch.de übermittelt werden.
Verleumdungen im Netz müssen unterbunden werden – Facebook-Account muss für immer gesperrt werden
Die Organisatoren erklären weiter, dass seit Monaten „falsche Gerüchte“ über verschiedene Vorstandsmitglieder des 1. FC 08 Haßloch in die Welt gesetzt und diese über Facebook verleumdet und beleidigt würden. Das gehe soweit, dass diese Vorstandsmitglieder wegen eines ausgesprochenen Hausverbotes des 08-Wirtes nicht mehr in ihre eigene Vereinsgaststätte dürften. Wann hat es schon jemals so etwas in Haßloch gegeben? fragen sich inzwischen nicht nur Mitglieder des Vereins. Bürgerinnen und Bürger sind entsetzt und können die Welt nicht mehr verstehen. „Was muss also noch alles passieren, damit die Bevölkerung endlich aufwacht?“, so die Kritik von Simone Henkes, Thorsten Quell, Helge Walburg und dem stellvertretenden Vorsitzenden der 08, Michael Deigentasch. „Hetze“ und „Hass“ in einem Großdorf wie Haßloch, habe dort nichts verloren.
„Wir als Initiatoren wollen diesem Treiben deshalb ein Ende setzen und bitten alle Bürgerinnen und Bürger, sich mit unserem Fußballverein, dem 1. FC 08 Haßloch, solidarisch zu erklären und dies mit ihrer Unterschrift zu bestätigen, dass „Hass- und Hetzkampagnen“ nicht in unsere Gesellschaft gehören, auch nicht in Haßloch“.
Die gesammelten Unterschriften sollen alsbald der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer übergeben werden.