Die Initiative „Bündnisse gegen Depression“ in Rheinland-Pfalz lädt zum 5. Informationsforum Depression am 23. Oktober 2017, 15.00 bis 19.00 Uhr in das Protestantische Gemeindezentrum der Stiftskirche in Landau ein. Als Ziel nennen die Veranstalter einen verbindlichen Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen Betroffenen, Führungskräften, Leitungspersonen, Angehörigen, Kollegen, Menschen in Hilfefunktionen und allen Interessierten. Es ist eine Veranstaltung, um sich einzubringen oder aber auch nur zum Zuhören. Und es geht um die Vermittlung wertvoller Informationen. Ehemaliger Schirmherr der Initiativen www.buendnisss-depression.de und www.rlp-gegen-depression.de ist der kürzlich verstorbene Bundessozialminister a.D. Dr. Heiner Geißler. Einen Impulsvortrag zum Thema: Erschöpfung – Burnout – Depression: zwischen gesellschaftlichem Zeitgeist und seelischer Erkrankung hält Dr. Sylvia Claus vom Pfalzklinikum Klingenmünster.
Eine realistische Botschaft nach einer behandelten Depression sei, dass man danach wieder arbeiten könne, sagen die Fachleute. Doch es gebe zunehmend Frauen und Männer in der Arbeitswelt, die nur missmutig oder gereizt in der Lage seien, ihre Arbeitsaufgaben zu erfüllen. Oder, die sich immer stärker in sich zurückziehen und still leiden. Vermehrte Fehltage seien für den Betrieb die spürbare Folge. Was ist da los? Ist es Unlust oder gibt es private oder andere Probleme, die einen Dritten nichts angehen?
Tatsächlich seien dies oftmals Anzeichen eines psychischen Ungleichgewichtes, eines „Burnouts“ oder einer Depression. Es stelle sich daher die Frage, was im Kontakt oder in der Verantwortung für diese Personen oder Betroffene getan werden könne. Diese Thematik soll an dieser Veranstaltung diskutiert und Eindrücke gesammelt werden, um die Probleme bei einer Podiumsdiskussion zu beleuchten. Die Veranstalter laden daher alle Interessierten zu dieser Veranstaltung recht herzlich ein. (red.)
Eine realistische Botschaft nach einer behandelten Depression sei, dass man danach wieder arbeiten könne, sagen die Fachleute. Doch es gebe zunehmend Frauen und Männer in der Arbeitswelt, die nur missmutig oder gereizt in der Lage seien, ihre Arbeitsaufgaben zu erfüllen. Oder, die sich immer stärker in sich zurückziehen und still leiden. Vermehrte Fehltage seien für den Betrieb die spürbare Folge. Was ist da los? Ist es Unlust oder gibt es private oder andere Probleme, die einen Dritten nichts angehen?
Tatsächlich seien dies oftmals Anzeichen eines psychischen Ungleichgewichtes, eines „Burnouts“ oder einer Depression. Es stelle sich daher die Frage, was im Kontakt oder in der Verantwortung für diese Personen oder Betroffene getan werden könne. Diese Thematik soll an dieser Veranstaltung diskutiert und Eindrücke gesammelt werden, um die Probleme bei einer Podiumsdiskussion zu beleuchten. Die Veranstalter laden daher alle Interessierten zu dieser Veranstaltung recht herzlich ein. (red.)