Präsentation zum Thema „Mobbing“
Die Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“ nimmt dieses Jahr im Oktober an der Mannheimer Woche der Seelischen Gesundheit (MWSG) teil. D.h., dass die Themen „Seelische Gesundheit am Arbeitsplatz“ und „Mobbing“ für die Selbsthilfegruppen besonders interessant sein dürften. Die Selbsthilfegruppe „Gesundheitstreffpunkt Mannheim“ organisiert in Kooperation mit dem Zentralinstitut Mannheim (ZI) die Mannheimer Woche der Seelischen Gesundheit. Es finden außer Vortragsabenden auch ein Offenes Forum und ein Film über „Mobbing“ und „Mobbing am Arbeitsplatz“ statt. Die Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“ wird mit einem Infostand im Oktober vertreten sein und zum Thema „Mobbing“ einige Worte sagen dürfen. Die Problematik „Mobbing am Arbeitsplatz, an den Schulen und in der Privatsphäre“ hatte die Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“ gemeinsam mit dem Haßlocher Jugendgemeinderat im Jahre 2012 aufgegriffen und einen Flyer mit Dennis Messer und Simon Frübis erarbeitet und aufgelegt, was von der DAK Gesundheit, dem Weißen Kreuz und von Rechtsanwalt Dr. Schinkel, Landau, finanziell unterstützt wurde. Die Interessengemeinschaft „Justizgeschädigte“ hat die Thematik „Mobbing“ in der Gesellschaft diskutiert und eine Reformierung der Gesetzgebung von der Politik gefordert. Die Reformierung des § 238 StGB „Gesetz zur Verbesserung des Schutzes gegen Nachstellung“ vom März 2017 war ebenfalls eine Forderung der IG, sie ist ein Schritt in die richtige Richtung.
In dem vom Haßlocher Jugendgemeinderat erarbeitete Flyer wird dargestellt, was Mobbing überhaupt ist, wie man es erkennt, was die Folgen sind und wie man Konflikte lösen kann, wenn man Mobbing vermeiden will. Seinerzeit war das Ziel der Haßlocher Selbsthilfegruppe, Konfliktanlaufstellen in Haßloch zu schaffen, damit Kindern in den Schulen und Kindergärten geholfen werden kann, wenn solche Missstände bekannt werden. Denn gerade Angriffe, wie Intrigen, Kränkungen, Psychoterror, Rechtsbeugungen am Arbeitsplatz, an Schulen und in der Privatsphäre können nur dort entstehen, wo sie ignoriert, toleriert und gefördert werden.
Wer sich gegen „Mobbing“, insbesondere an Kindergärten und Schulen, aber auch am Arbeitsplatz engagieren will und mit der Selbsthilfegruppe zur Gesundheitswoche nach Mannheim fahren möchte, kann sich mit der Leiterin der Gruppe, Karin Hurrle, telefonisch unter der Tel.Nr. 06324/981504 in Verbindung setzen. Nicht nur Aktuelles kann man von ihr erfahren, sondern sich diesem Engagement anschließen. Das ausführliche Programm der Mannheimer Woche der seelischen Gesundheit, wird noch rechtzeitig veröffentlicht. (red.)