Partnerschaft mit Heritage Museum geplant
Die Haßlocher Museumsfreunde planen eine Partnerschaft mit dem Heritage Museum in Mascoutah in dem US-amerikanischen Bundesstaat Illinois. Rund 4.500 Kilometer ist die Kleinstadt von Haßloch entfernt. Nach einem Besuch von Christine Smith und ihrem Vater, sie hat Haßlocher Wurzeln und wohnt in der Nähe von Masoutah, wurde schnell Freundschaft geschlossen. Vor rund 170 Jahren war das kleine Städtchen in Illinois ein beliebtes Ziel vieler deutscher Auswanderer. Auch Bürger aus Haßloch hat es damals in die heute rund 8.000 Einwohner zählende Gemeinde und deren Umgebung verschlagen.
Christine Smith und ihr Vater haben festgestellt, dass dort viele ihnen aus Haßloch bekannte Familiennamen an das Großdorf erinnern. Die frühere Hassloch-Road gibt es leider nicht mehr, aber eine Fuesser-Street existiere noch, berichten Beide. Auch im dortigen Heritage Museum sind Exponate von Haßlocher Vorfahren zu finden. Aus diesem Grund kontaktierte ihre Familie den Haßlocher Ortschronisten Dr. Wolfgang Hubach, der die Verbindung des Großdorfes in die USA ebenfalls interessant fand und in den Heimatblättern 138 und 143 darüber berichtete.
Im Sommer 2022 reiste die Familie Smith nach Haßloch, besuchte dabei auch das Heimatmuseum und äußerte gegenüber den Haßlocher Museumsfreunden erstmals den Wunsch des Heritage Museums, eine Partnerschaft mit dem Haßlocher Heimatmuseum zu gründen. Kurze Zeit später waren auch Museumsvertreter aus Mascoutah im Großdorf zu Besuch. Die amerikanischen Gäste waren besonders vom Ältesten Haus, dem kleinen Schulsaal, der pädagogischen Arbeit der Museumsfreunde und dem Museumsgarten angetan. Beide Museen verständigten sich zunächst darauf, dass man Ausstellungen über die jeweiligen Partnerorte organisieren will. Dazu hat man bereits entsprechendes Bildmaterial ausgetauscht. In der Zwischenzeit wurde dieses gesichtet und für eine Ausstellung aufbereitet. Im April und Mai dieses Jahres soll es dann soweit, dass die Ausstellungsstücke im Heimatmuseum zu sehen sind. Es ist auch bereits geplant, dass eine Haßlocher Delegation nach Mascoutah reist, um das dortige Museum zu besuchen. Angedachter Reisetermin ist Ende Mai. Auch interessierte Bürgerinnen und Bürger können an dieser Reise teilnehmen.
Inzwischen hat Reinhard Roth aufgrund der aus Mascoutah überlassenen Namensdokumente die Haßlocher Stammbäume erstellt, die viele Nachkommen der ehemaligen Auswanderer zeigen. Diese Nachforschungen stießen in Mascoutah auf großes Interesse, erzählt Christine Smith. Mit den aufgearbeiteten Stammbäumen will man rekonstruieren, ob möglicherweise auch eigene Verwandte nach Mascoutah im 19. Jahrhundert auswanderten.
Ende Januar und Anfang Februar sollen bereits im Rathaus Gespräche mit den weiterführenden Schulen in Haßloch stattfinden. Auch Vertreter der Haßlocher Schulen will man gewinnen, mit nach Mascoutah zu nehmen, um vor Ort Möglichkeiten eines Schüleraustausches auszuloten. Diese Verbindungen will man dann dazu nutzen, um die Ausstellung einer breiten Öffentlichkeit sichtbar zu machen.
Wer Interesse an dieser Partnerschaft hat oder an dieser Reise interessiert ist, kann sich mit Dr. Wolfgang Hubach in Verbindung setzen. Er führt für die Museumsfreunde eine Liste mit potentiellen Interessenten und ist unter 06324-2440 zu erreichen.
Christine Smith hat Haßlocher Wurzeln, lebt aber in der Nähe von Mascoutah und hat gemeinsam mit ihrem Vater festgestellt, dass dort viele ihnen aus Haßloch bekannte Familiennamen an das Großdorf erinnern. Die frühere Hassloch-Road gibt es leider nicht mehr, aber eine Fuesser-Street existiert noch. Auch im dortigen Heritage Museum sind Exponate von Haßlocher Vorfahren zu finden. Aus diesem Grund kontaktierten Christine Smith und ihre Familie den Haßlocher Ortschronisten Dr. Wolfgang Hubach, der die Verbindung des Großdorfes in die USA ebenfalls interessant fand und in den Heimatblättern 138 und 143 darüber berichtete.
Im Sommer 2022 reiste die Familie Smith nach Haßloch, besuchte dabei auch das Heimatmuseum und äußerte gegenüber den Museumsfreunden erstmals den Wunsch des Heritage Museums, eine Partnerschaft mit dem Haßlocher Heimatmuseum eingehen zu wollen. Kurze Zeit später waren auch Museumsvertreter aus Mascoutah im Großdorf zu Besuch. Die amerikanischen Gäste waren besonders vom Ältesten Haus, dem kleinen Schulsaal, der pädagogischen Arbeit der Museumsfreunde und dem Museumsgarten angetan. Sie bekräftigten dabei den Wunsch nach einer Partnerschaft.
Beide Museen verständigten sich zunächst darauf, dass man Ausstellungen über die jeweiligen Partnerorte organisieren wird. Dazu hat man bereits entsprechendes Bildmaterial ausgetauscht. In der Zwischenzeit wurde dieses gesichtet und für eine Ausstellung aufbereitet, die voraussichtlich im April und Mai dieses Jahres im Heimatmuseum zu sehen sein wird. Darüber hinaus ist geplant, dass eine Haßlocher Delegation nach Mascoutah reist, um das dortige Museum zu besuchen. Angedachter Reisetermin ist Ende Mai – quasi zum Abschluss der Ausstellung. Die Reise soll aber nicht nur Vertretern der Museumsfreunde vorbehalten sein, sondern allen interessierten Haßlochern offen stehen.
Reinhard Roth hat aufgrund der aus Mascoutah überlassenen Namensdokumente die Haßlocher Stammbäume erstellt, die vielen Nachkommen der ehemaligen Auswanderer zeigen, wo ihre Wurzeln liegen. Diese Nachforschungen stießen in Mascoutah auf großes Interesse. Die aufgearbeiteten Stammbäume zeigen auch Haßlocher Bürgern, ob vielleicht auch eigene Verwandte nach Mascoutah im 19. Jahrhundert auswanderten.
Darüber hinaus finden Ende Januar und Anfang Februar im Rathaus Gespräche mit den weiterführenden Schulen in Haßloch statt. Eventuell gelingt es, auch Vertreter der Haßlocher Schulen mit nach Mascoutah zu nehmen, um vor Ort Möglichkeiten eines Schüleraustausches auszuloten. „Die Verbindung nach Mascoutah ist sehr interessant und wird durch die geplante Ausstellung im Frühjahr einer breiteren Öffentlichkeit sichtbar“, so Bürgermeister Tobias Meyer. „Die Museumsfreunde seien hier sehr aktiv und haben einige Ideen. Ob aus dieser Verbindung mal mehr wird, wird die Zukunft zeigen“.
Wer Interesse an einer Teilnahme hat und die Haßlocher Delegation bei ihrer Reise im Mai nach Mascoutah begleiten möchte, kann sich mit Dr. Wolfgang Hubach in Verbindung setzen. Er führt für die Museumsfreunde eine Liste mit potentiellen Interessenten und ist unter 06324-2440 zu erreichen.