„Durch übelstes „MOBBING“ wurde Christine Meyer aus dem Amt entfernt“
Was sich gestern Abend im Haßlocher Rathaus bei der Wahl zur ehrenamtlichen Gleichstellungsbeauftragten abgespielt hat, kann übler nicht sein. Und die Kirchen in Haßloch schauen in aller Ruhe zu, obwohl Christine Meyer auch Presbyterin ist und sich vielseitig für die prot. Kirchengemeinde engagiert. Gerade die Kirchen müssten jetzt das Wort ergreifen, so wie sie das vor der Kommunalwahl am 09. Juni taten, als sie mit einem Aufruf und mit einem Flyer an die Öffentlichkeit gingen, und Stimmung machten, die AfD nicht zu wählen. Und lassen jetzt ein solches Desaster zu und ihre Kandidatin im Regen stehen? Wie Bürgermeister Tobias Meyer (CDU) diese Wahlen vorbereitet hat, wurde von vielen Zuschauern staunend zur Kenntnis genommen, dass bei diesen Wahlen nicht einmal die prot. Kirche im Rathaus anwesend war, ist traurig. Dass die Vorsitzende des Presbyteriums, Ellen Löwer, dieses Treiben noch geschürt hat, kann übeler nicht sein. Einer Kollegin des Presbyteriums wie Christine Meyer so was von „ans Bein zu pinkeln“ ist an Ungeheuerlichkeiten nicht zu überbieten. Keine Unterstützung von Ellen Löwer (CDU) bei dieser Transaktion, lediglich eine Vorführung auch von ihr im Namen der prot. Kirche? Im übrigen, was viele Bürgerinnen und Bürger von Haßloch vielleicht nicht wissen: Die Ehefrau von Bürgermeister Tobias Meyer gehört ebenfalls dem Presbyterium an.
Es ist eine traurige Geschichte, dass sich fast der gesamte Gemeinderat auch so übel verhalten hat. Nur fünf Gemeinderatsmitglieder haben den Mut gehabt, Christine Meyer „geheim“ zu wählen. Und dies waren mit Sicherheit nicht die fünf anwesenden Ratsmitglieder der SPD. Wer solche „Schweinereien“ im Rathaus betreibt und organisiert, hat kein Anrecht darauf, ein Amt im Rathaus inne zu haben. Dies gilt nicht nur für den Bürgermeister, sondern auch für seine Beigeordneten.
Mit Sicherheit hat diese „Aktion“ noch ein Nachspiel, auch für den Haßlocher Bürgermeister. Aus sicherer Quelle und aus politischen Kreisen seiner ehemaligen Heimat und im politischen Umfeld von Marburg haben wir erfahren, dass solche üblen Spiele von ihm in seiner Heimat an der Tagesordnung waren. Die Verlinkung einer Marubrger Zeitung ist zwar nicht mehr aufrufbar, anscheinend gelöscht worden, ändert allerdings nichts an dieser Tatsache. Auf die Berichte über Tobias Meyer wurde auch in WIKIPEDIA verwiesen. Dort steht geschrieben: Meyer wuchs im mittelhessischen Breidenbach auf. Er legte 1998 sein Abitur am Gymnasium Lahntalschue in Biedenkopf und studierte anschließen Anglistik, Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft und Ethik an der Universität Marburg. Sein Studium beendete Meyer 2005 mit dem 1. Staatsexamen und legte nach seinem Referendariat 2007 das 2. Staatsexamen ab.
Tobias Meyer wurde unlängst als Bürgermeister von Haßloch ins Expertenteam der CDU Rheinland-Pfalz von Christian Baldauf berufen. Zugleich gilt er als ein möglicher Kandidat eines Ministerpostens. In seiner Heimatgemeinde Breidenbach ist er vor dem Umzug nach Haßloch durch unschöne Aktionen aufgefallen, die Presse hatte mehrmals darüber berichtet, auch ein LINK fand man in WIKIPEDIA, der ist allerdings seit einiger Zeit nicht mehr aufrufbar. Machtspiele und schwere Vorwürfe. In: op-marburg.de. 9. Februar 2013, abgerufen am 3. Januar 2021. Hier der LINK dazu https://www.op-marburg.de/lokales/marburg-biedenkopf/breidenbach/tobias-meyer-aus-wiesenbach-mit-ministerchancen-in-rheinland-pfalz-RNOE6YROVRHOBKEIPTA6V5O4IM.html
Wie es nun mit Christine Meyer nun weitergeht, ist abzuwarten. NACHRICHTEN REGIONAL wird auf jeden Fall mit der Service- und Vernetzungsstelle der Gleichstellungsbeauftragen von Rheinland-Pfalz den Kontakt aufnehmen und versuchen zu klären, von welcher Seite man hier Hilfe bekommen kann.
Quellen: auch von WIKIPEDIA