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Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis 2024 für Eva Schulz und Jan Lorenzen

by Redaktion
12.10.2024
in Überregional
Lesezeit: 4 mins read
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Debatte mit den Preisträgern über „Vierte Gewalt als Feindbild – Journalismus in Zeiten des Misstrauens“

Für ihre Beiträge zum kritischen Fernsehjournalismus werden Eva Schulz und Jan Lorenzen zu gleichen Teilen mit dem Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis 2024 ausgezeichnet. In diesem Jahr verleiht die Jury außerdem einen Sonderpreis. Er geht an Fabian Köster und Lutz van der Horst für ihr „heute-show spezial: Zwei Besserwessis im Osten“ vom 30. August 2024. Mit dem Hanns-Joachim-Friedrichs-Förderpreis 2024 wird der freie Journalist Paul Schwenn geehrt.

Die Auszeichnungen versteht die Jury als Statement für Qualitätsjournalismus mit Blick auf medienpolitische Debatten. In diesem Jahr verständigte sich die Jury unter dem Vorsitz von Sandra Maischberger darauf, den Fokus auf die Innenpolitik zu richten. An die Preisverleihung am 14. November in Hamburg schließt sich eine Debatte mit der Preisträgerin und den Preisträgern an unter der Überschrift „Vierte Gewalt als Feindbild – Journalismus in Zeiten des Misstrauens“.

Gastgeber der Verleihung, die am 14. November in Hamburg stattfindet, ist der Norddeutsche Rundfunk. Das NDR Fernsehen wird am selben Abend um 23.35 Uhr die Aufzeichnung der von Susanne Stichler moderierten Gala zeigen. Die Keynote mit dem Titel „Haltung bewahren – doch keine beliebige!“ hält der Schweizer Roger de Weck. Die jährliche Verleihung findet wechselnd beim Norddeutschen Rundfunk (NDR) in Hamburg und beim Westdeutschen Rundfunk (WDR) in Köln statt. Begründung der Jury dazu:

Preisträgerin EVA SCHULZ

Seit mehreren Jahren berichtet Eva Schulz über Politik vor allem – aber längst nicht nur – für ein jüngeres Publikum. Bekannt wurde sie mit ihrer funk-Reihe „Deutschland3000“. Im August 2024 hat sie sich in einer dreiteiligen Reihe mit der politischen Lage in Sachsen, Thüringen und Brandenburg beschäftigt. Dabei ist sie weit mehr als eine Presenterin, sie ist auch Reporterin und Kommentatorin. Mit unterschiedlichen filmischen Mitteln – sowohl bei Außendrehs wie im Studio – hat sie einen eigenen Stil geformt. Ihre Interviews, Recherchen und Kommentare bereitet sie darüber hinaus umfangreichreich für die soziale Medien auf. In diesem Jahr erhält sie den Hauptpreis des Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises für ihre journalistische Arbeit, u.a. besonders für ZDF-Politikformat „Deutschland, warum bist Du so?“.

Preisträger JAN LORENZEN

Der freie Journalist erhält den Hauptpreis 2024 besonders für seine Leistung in den Dokumentationen „Wir waren in der AfD – Aussteiger berichten“ sowie „Die große Angst: Zukunft in Ostdeutschland“. Seine Doku zu den AfD-Aussteigern stieß auf großes Interesse bei Zuschaurinnen und Zuschauern, wurde auch in anderen Medien intensiv diskutiert und als beispielhaft gelobt für eine direkte Art, mit diesem Großthema journalistisch umzugehen. In „Die große Angst“ zeigt Jan Lorenzen zusammen mit einem Autorenteam Gründe und Auswirkungen der gesellschaftlichen Spaltung im Osten Deutschlands, ohne sich dabei gängiger Klischees zu bedienen. Lokale Stimmen – Journalisten, Amtsträger, Zivilrechtler, Unternehmer, Leiter von Sportprojekten, an denen viele Menschen mit Migrationshintergrund teilnehmen – kommen in der Fernsehdokumentation zu Wort. Sie reagieren auf die Wahlergebnisse nicht mit Parolen oder schnellen Reflexen, sondern eher nachdenklich. Die Grundhaltung der Doku ist: Verstehen, ohne zu verurteilen.

SONDERPREIS

Den Sonderpreis erhalten Fabian Köster und Lutz van der Horst für ihr „heute-show spezial: Zwei Besserwessis im Osten“. Den beiden Reportern gelingt es, mit ihrer Sendung aus der Endphase des Wahlkampfs in Sachsen und Thüringen die Absurditäten und Erkenntnisse aus modernen Wahlkämpfen abzubilden, gut recherchiert und stark präsentiert. Mit einer Schärfe, die der tagesaktuellen politischen Berichterstattung oft fehlt, bringen Köster und van der Horst das politische Spitzenpersonal zu Antworten, die charakteristische Hinweise darauf geben, wo die Politiker Forderungen und Parolen des Wahlkampfes nicht zu Ende gedacht haben. Die beiden Autoren zeigen so exemplarisch, wie Humor und Satire benutzt werden können, um Politik und politische Rituale zu hinterfragen. Die dokumentarischen Filme der beiden werden als „spezial“-Ausgaben der „heute-show“ gebrandet, die Jury sieht darin aber auch eigenständige Werke mit hohem journalistischem Anspruch und großem Unterhaltungswert. So gelingt es auf bemerkenswert direkte Art, der Floskelwelt ein Schnippchen zu schlagen.

FÖRDERPREIS

Die Jury vergibt einen neuen Förderpreis, in diesem ersten Jahr an den freien Journalisten Paul Schwenn. Bekannt ist er aus seiner Zeit beim ZDF Magazin Royale, wo er bis Ende 2023 tätig war. Er gilt als gewissenhafter Journalist, der penibel und akribisch arbeitet, immer noch etwas findet, immer noch eine Quelle auftreibt, keine Angst davor hat, den Schreibtisch zu verlassen, dabei sind sein Wissen und Interesse breit, seine Recherchen vielfältig: Von dubiosen Spielerberatern im Fußball, der Security-Branche oder Kollegahs Coaching-Sekte bis hin zu inhaftierten Erdbebenhelfern in der Türkei und IS-Mitgliedern in Nordsyrien. Empathisch spricht er jede und jeden an, kann überzeugen, kann Vertrauen aufbauen und geht mit diesem Vertrauen sorgsam um. Inzwischen arbeitet Paul Schwenn frei und hat begonnen, eigene Texte und Dokumentationen zu gestalten und steht neben seiner Recherche- und Textarbeit nun auch selbst vor der Kamera. Schwenn möchte dem nachgehen, was ihm ungerecht, unanständig oder unglaubhaft vorkommt. Missstände sichtbar machen, ohne Entlastendes oder Widersprüchliches auszublenden. Mutig sein, Fehler zugeben, Spaß haben. Hat man die Gelegenheit, ihn bei seiner Arbeit zu beobachten, erkennt man: Das tut er. Der Förderpreis soll nach dem Willen der Jury nicht Projekte fördern, sondern bereits vorliegende Arbeiten junger Kolleginnen und Kollegen, die ihre herausragenden Qualitäten schon unter Beweis gestellt haben, und vor allem Aufmerksamkeit für junge Talente schaffen.

Alle drei Preiskategorien sind mit jeweils 2500 € dotiert.

Der Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis würdigt seit 1995 herausragende Leistungen des kritischen Fernsehjournalismus. Die Jury umfasst die Gründer und die bisherigen Preisträgerinnen und Preisträger. Die Intendanten von NDR und WDR sind Schirmherren des Preises. Ihre Sender unterstützen die Förderung außerordentlicher journalistischer Leistungen. https://hanns-joachim-friedrichs.de

Quelle: NDR Hamurg

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