Bundesanwaltschaft lasse sich von Regierungsinteressen leiten
Laut neuesten Pressemeldungen des HANDELSBLATT vom 04.08.2015 hat Grünen-Geheimdienstexperte Hans-Christian Ströbele für die Ermittlungen der Bundesanwaltschaft gegen Journalisten wegen Landesverrats kein Verständnis. Ströbele habe der Bundesanwaltschaft vorgeworfen, sich bei ihren Entscheidungen von Regierungsinteressen leiten zu lassen, schreibt das HANDELSBLATT weiter. Vor dem Hintergrund der aktuellen Affäre um den Vorwurf des Landesverrats gegen Journalisten habe Ströbele dem Redaktionsnetzwerk Deutschland geäußert, dem mehr als 30 Tageszeitungen angehören: Es sei unbegreiflich, wie Bundesanwälte zu diesem Vorwurf kommen konnten. Die Bundesanwaltschaft packe alle Vorwürfe im Zusammenhang mit der Affäre um die Abhörpraktiken des US-Geheimdienstes NSA nur widerwillig an. Ströbele äußerte weiter: Er habe dafür nur eine Erklärung: Die Bundesanwaltschaft lasse sich bei ihren Entscheidungen von Regierungsinteressen leiten. Unter Weiterlesen geht es zum Origianl-Artikel.