Wie das System das Engagement aktiver Gruppen und deren Aktivitäten zerstört – Und wie der russische Spion Carsten L. entlarvt wurde
Es hatte alles so gut angefangen. Im August 2014 wurde der Verein Justiz-Opfer e.V. von neun Gründungsmitgliedern ins Leben gerufen, darunter schwer angeschlagene „Justiz-Geschädigte“. Ins Hinterzimmer der Gaststätte Alt Münchener Gesellenhaus hatte danach der stellvertretende Vorsitzende Thomas Repp zur konstituierenden Sitzung eingeladen. Repp selbst „Justiz-Opfer“ erzählte bei diesem Treffen seine eigene Geschichte. Und diese habe am 13. März 1995 begonnen, als ihn die Berufsgenossenschaft nach einem schweren Verkehrsunfall arbeitsfähig geschrieben habe, zu diesem Zeitpunkt aber schon drei Tage im Koma gelegen habe und erst 24 Stunden danach wieder aufgewacht sei. Nach all den Geschichten, die bei dieser Versammlung von Betroffenen erzählt wurden, war laut Bericht von MERKUR.de der Verein mehr als überfällig, https://www.merkur.de/lokales/muenchen/gustl-mollath-kein-einzelfall-verein-justizopfer-gegruendet-3816511.html.
„Justiz-Opfer-Verein“ ruft zur DEMO auf dem Münchner Marienplatz auf
Nach mehreren Treffen des Justiz-Opfer-Vereins und Aktivitäten einzelner fand bereits im darauffolgenden 07. Mai 2015 eine Großkundgebung auf dem Münchner Marienplatz statt. Initiator seinerzeit war Host Glanzer, ehemaliger Polizist aus Bayern, der selber „Justiz-Opfer“ ist und eine folgenreiche Auseinandersetzung mit seiner Krankenversicherung erlebte. Er verlor diesen Streit. Seitdem kämpft der Schwerkranke um Gerechtigkeit und hat schon etliche Gesetzesänderungen und Reformen bewirken können – und hilft damit Millionen Patienten und Versicherten, ohne dass sie es wissen. Mit einer PETITON ging er an die Öffentlichkeit. Er ringt seit Jahren um einen besseren Schutz von Justizopfern – oft erfolgreich. Für ihn selbst kommen die Gesetzesänderungen allerdings zu spät. Im August 2019 hat der Verfassungsausschuss des Bayerischen Landtages seine PETITION abgelehnt.
Münchner „Justiz-Opfer-Verein“ sammelt Spenden für Horst Glanzer?
Bereits seit der Gründung versucht der Justiz-Opfer-Verein an Spendengelder für Horst GLANZER zu kommen. Über die Großkundgebung und Informationsveranstaltung am 07.05.2015 hat unsere Redaktion folgendes erfahren: „Horst Glanzer ist unschuldig aufgrund seines jahrelangen Kampfes und Einsatzes für andere Menschen total verarmt, verschuldet und noch nicht einmal in der Lage, seine Wohnungsmiete regelmäßig bezahlen zu können. Deshalb droht ihm in Kürze die Räumung, so dass er obdachlos würde. Oft hat er noch nicht einmal Geld, ausreichend Lebensmittel für seinen persönlichen Bedarf einkaufen zu können. Deshalb bittet der Verein Justiz-Opfer e.V. herzlichst um tatkräftige Spenden und Unterstützung, um hierdurch Herrn Glanzer helfen zu können. Kontoinhaber für die Spenden von Horst Glanzer ist Thomas REPP, IBAN DE52100 100100 318 664 113, BIC PBNKDEFF, Verwendungszweck für Horst Glanzer, hier noch der LINK zum ausführlichen Bericht: https://www.sgipt.org/politpsy/recht/Flyer%20zur%20Kundgebung%20des%20Vereins%20Justiz-Opfer%20e.V.%20am%2007.05.2015%20in%20München.pdf
Thomas REPP Alleinunterhalter beim „Justiz-Opfer-Verein“ München?
Inzwischen ist es um den Münchner Justiz-Opfer-Verein ruhig geworden. Thomas REPP scheint inzwischen der Alleinunterhalter dieses Vereins zu sein, weil alle ihr Engagement in diesem Verein eingestellt und ihr Vorstandsamt niedergelegt haben. Dem aktuellen Vereinsregisterauszug war zu entnehmen, dass der letzte Eintrag am 03.05.2021 erfolgte. Wie dies überhaupt möglich ist ohne handlungsfähigen Vorstand, ist derzeit nicht nachzuvollziehen., https://justizopfer-info.de/vorstandschaft/. Thomas REPP hat auch die PETITION des Haßlocher Gerhard Schneider unterschrieben, der schon seit Monaten mit Verleumdungen und Beleidigungen gegen die Redakteurin von NR in den sozialen Netzwerken (u.a. Facebook) unterwegs ist, siehe https://www.change.org/p/überprüfung-des-geisteszustandes-der-karin-hurrle-durch-eine-staatliche-einrichtung?redirect=false
Einer Anfrage unserer Redaktion an das Amtsgericht Buchen, ob der Vorsitzende des „Jusitz-Opfer-Vereins“, Thomas REPP, unter amtlicher Betreuung steht, ist das Gericht nicht nachgekommen. Auch nicht, wer für seine Handlungen (Beleidigungen auf seiner Homepage und im Netz) über einige Personen verantwortlich ist. Die Entwicklungen dieses Vereins ist also abzuwarten.
Da auch Personen aus dem Raum Neustadt/Lambrecht an der Großkundgebung am 07. Mai 2015 auf dem Münchner Marienplatz teilgenommen hatten, ist davon auszugehen, dass auch diese Gruppen immer noch für „Justiz-Opfer“ aktiv mitwirken, somit auch ein Zusammenhang zu einigen Vorfällen bei den Neustadter und Frankenthaler Gerichten bestehen. NACHRICHTEN REGIONAL hatte am 28.12.2022 darüber berichtet, auch über die Großkundgebung in München, siehe LINK
Auch Fälle, wie der aktuelle Spionagefall von Carsten L., Fußballtrainer im bayerischen Weilheim und Spion des russischen Präsidenten Wladimir Putin, interessieren Organisatoren, wie „Justiz-Opfer-Vereine“. Nicht nur der Frankfurter Verein VGR hat diesen Fall aufgegriffen, sondern auch die Haßlocher Interessengemeinschaft „Fairness, Transparenz und Gerechtigkeit in der Rechtsprechung“ (FTGR) sowie die Manfred-Klag-Stiftung. In welchem Zusammenhang dieser Spionagefall auch mit der „Reichsbürgerbewegung“ stehen soll, wird am 2. Oktober 2023 diskutiert, wenn sich der VGR gemeinsam mit der Manfred-Klag-Stiftung und der IG FTGR um 18.30 Uhr im Saalbau Gallus in Frankfurt am Main wieder trifft, hier ein LINK zu dem aktuellen Spionagefall https://www.focus.de/politik/deutschland/der-fall-carsten-l-und-wie-faeser-die-jagd-auf-putin-spione-einfach-abbliess_id_181495471.html
Ob sich verantwortliche Personen von Vereinen, die sich angeblich für „Justiz-Opfer“ einsetzen, seriös und rechtskonform verhalten, sollte vom Verfassungsschutz überprüft und im Auge behalten werden. Immer wieder wird festgestellt, dass es sich bei Mitgliedern solcher Vereine, um „Trittbrettfahrer“ oder „Andersdenkende“ handelt, die das Deutsche Rechtssystem unterwandern. Inzwischen wurde festgestellt, dass gerade solche Gruppierungen auch daran interessiert sind, die Bundesrepublik Deutschland aufzulösen??