Schritt für Schritt nimmt der Spiel- und Freizeitcampus auf dem Gartenschaugelände Form an. Nun setzten Landaus Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer und Bürgermeister Thomas Hirsch gemeinsam den Spatenstich für den Bau der Skateanlage. Die Konzeption der Anlage entstand im intensiven Dialog mit der Landauer Jugend. 2015 soll der großzügige Parcours zu einem Anziehungspunkt für Skatebegeisterte aus der gesamten Pfalz werden. Bürgermeister Thomas Hirsch sagte beim Spatenstich zum Bau der Anlage „Der Dialog mit den Jugendlichen war uns wichtig – sie verfügen über das notwendige Fachwissen und werden Hauptnutzer der Skateanlage sein“. Die Ansprüche an eine moderne Skateanlage waren in zwei Workshops ermittelt und in die Planungen integriert worden. Wichtig war den Verantwortlichen, dass die Anlage die Bedürfnisse von Anfängern und Fortgeschrittenen gleichermaßen erfüllt.
Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer betonte die Wichtigkeit des Sport- und Freizeitcampus, weit über die Gartenschauzeit hinaus. „Der Sport- und Freizeitcampus der Landesgartenschau wird durch die Kombination aus klassischen Sportarten und modernen Trendsportarten sowie seinem Charakter als Naherholungsgebiet eine dauerhafte Bereicherung für die Stadt Landau sein. Die Landesgartenschau macht Visionen wahr“, sagte er und bezog sich damit auf frühere Pläne zur Entwicklung des ehemaligen Kohlelagers.
Größe und Abwechslungsreichtum der Skateanlage sind in dieser Form einmalig in der Region. Der Parcours soll zu einem Anziehungspunkt für Skatebegeisterte aus der gesamten Pfalz werden und 2015 auch junge Besucher auf die Landesgartenschau locken. Die Aussichten sind positiv: Bereits zum gegenwärtigen Zeitpunkt haben sich viele Skater aus Landau gemeldet, die 2015 ihre faszinierenden Tricks vorführen möchten und in regelmäßigen Workshops ihr Wissen weitergeben werden. Geplant sind Contests, Workshops und Shows für alle Altersgruppen. (red.)